Home

Guten Appetit

Der Skatermaster geht ins Wohnzimmer und fragt seine beiden Mitbewohner, ob sie auch so großen Hunger hätten wie er.

„Aber klar doch“, hört Fabian die vorlaute Stimme von Rico, „unser Sklave soll uns ’ne schöne Pizza zubereiten, wenn er dazu nicht zu blöd ist.“

„Gute Idee, Alder“, mischt sich Tarek ein, „auf Pizza hätte ich jetzt auch voll Bock.“

Die Skatermaster sind anspruchsvoll. Fertigpizzen aus dem Kühlregal essen sie nur im Notfall. Eine selbstgemachte schmeckt doch viel besser!

Fabian bekommt von den drei Jungs genaue Anweisungen, wie er die Pizza zuzubereiten hat. Mit einem Mixer rührt er den Teig an. Dann rollt er ihm mit einem Nudelholz auf dem Küchentisch aus, bugsiert ihn vorsichtig auf ein gefettetes Backblech und beginnt, den dünnen Teig zu belegen. Tomatensauce, Würzmischung, gekochter Schinken, Champignons, ein paar Zwiebelringe und Peperoni – fertig! Ab damit in den auf 220 Grad vorgeheizten Backofen.

Die 15 bis 20 Minuten Backzeit nutzt Fabian, um den mit Mehl bestäubten und mit Teigresten verklebten Küchentisch zu säubern. Anschließend deckt er auf. Er holt vier Pizzateller aus dem Schrank. „Wenn ich heute Morgen mit am Frühstückstisch sitzen durfte, dann haben die Skatermaster wohl auch nichts dagegen, wenn ich jetzt mit ihnen gemeinsam die Pizza esse“, denkt sich Fabian.

Eine totale Fehleinschätzung. Als Tarek die Küche betritt und vier Pizzateller auf dem Küchentisch zählt, sieht er den Sklaven mit funkelnden Augen an.

„Ey, Fußsklave, ich glaube, Du hast Dich beim Tisch aufdecken verzählt“, stellt Tarek lakonisch fest, „oder für wen soll der vierte Teller sein?“

Fabian ist plötzlich ganz kleinlaut. „Entschuldigung, ich dachte, ich darf bei Euch mitessen.“

Tarek winkt ab. „Kannste vergessen, Sklave.“ Der Skatermaster verpasst Fabian eine schallende Ohrfeige und fordert ihn auf, den vierten Teller zurück in den Schrank zu stellen. „Nur, weil Du heute Morgen mit uns am Frühstückstisch sitzen durftest, kannst Du noch lange nicht davon ausgehen, dass das ein Gewohnheitsrecht ist“, doziert Tarek.

Rico, der lässig am Pfosten der Küchentür lehnt, hat mitbekommen, wie der Sklave runtergeputzt wurde. Der junge Skatermaster schüttelt den Kopf:

„Ey, Tarek, unser Sklave wird ja immer frecher.“ Rico zwingt Fabian auf die Knie, schlägt ihm zweimal mit der flachen Hand ins Gesicht und sieht ihn verächtlich an. „Nachher bei unserer netten kleinen Trampling-Session werden wir Dir zeigen, wie wir mit übermütigen Sklaven umzugehen pflegen.“

Die Pizza ist fertig. Die drei WG-Jungs sitzen am Küchentisch und schauen Fabian zu, wie er die Pizza mit einem Messer in sechs gleich große Teile aufschneidet. Jeder bekommt zunächst ein Stück. Die restlichen Teile schiebt Fabian zurück in den Backofen, damit sie nicht auskühlen.

„Und mit was sollen wir unseren Sklaven füttern?“, fragt Paolo mit vollem Mund.

Tarek überlegt. „Irgendwo im Schrank müsste noch eine Dose Hühnernudeltopf sein.“

„Okay, Fabian, dann mach Dir mal die Dose auf“, sagt Paolo. „Wo die Töpfe stehen, weißt Du ja.“

Fabian öffnet die Dose, kippt den Inhalt in einen silbernen Topf und stellt den Herd an.

„Setz auch gleich noch einen Topf mit Wasser auf, ungefähr ein Liter“, sagt Rico zu Fabian.

„Warum das denn?“, fragt Paolo.

Rico schaut geheimnisvoll in die Runde. „Das werdet Ihr gleich sehen.“

Als das Wasser kocht, verschwindet Rico kurz in seinem Schlafzimmer. Als er zurückkommt, hat er ein Paar einstmals weiße Socken in der Hand.

„Das sind meine ältesten Socken“, verrät er und verzieht das Gesicht. „Die Teile wollte ich schon längst wegwerfen, da sie vom vielen Skaten erbärmlich stinken und wohl nicht mehr sauber zu kriegen sind.“

„Ich versteh aber nicht so ganz, was das jetzt soll, Alder?“ Paolo schaut Rico fragend an.

Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht taucht Rico seine Miefsocken in das kochende Wasser.

Tarek hält sich demonstrativ die Nase zu. „Oh Mann, das ist ja echt ekelhaft....“

„... und damit genau das Richtige für unseren Sklaven“, feixt Rico.

Nachdem die Kässocken fünf Minuten durchgekocht wurden, gießt der junge Skater twa einen viertel Liter des dampfenden Socken-Suds in den Topf mit dem Fertiggericht auf der benachbarten Herdplatte.

Rico ist von seiner Idee begeistert. „Damit wird der Sklaveneintopf erst so richtig perfekt.“ Genüsslich zitiert er den Erasco-Werbeslogan: „Das gute daran ist das Gute darin!“

Fabian schaut entsetzt zu, wie Rico einen Plastik-Hundenapf auf den Fußboden stellt und dann den mit dem Socken-Sud vermischten heißen Hühnernudel-Eintopf hineingießt.

„Am liebsten würde ich da jetzt noch schön reinpissen, um das Ganze perfekt zu würzen“, grinst Rico.

„Nun ist aber gut, Alder“, bremst Paolo seinen jüngeren WG-Kumpel, „ich finde, es reicht jetzt an Unappetitlichkeiten.“

Nur ungern lässt sich Rico zurückhalten. Ihm macht es einfach Spaß, den drei Jahre älteren Sklaven zu erniedrigen.

„Aber ich darf Fabians Festessen doch wenigstens mit einer fetten Rotzladung würzen?“, fragt er. Ohne eine Antwort abzuwarten, zieht er die Nase hoch und presst einen dicken Gelben durch seine Lippen. Sekunden später landet die Rotze mitten auf dem Sklavenfraß.

Mit seinem rechten Fuß schiebt Rico den Napf zu Fabian, der auf dem Fußboden kauert.

„Und  nun wünsch ich Dir einen guten Appetit“, sagt der Skatermaster und schaut Fabian frech ins Gesicht. Leise, aber mit drohendem Unterton fügt er hinzu: „Ich erwarte von Dir, dass Du alles schön aufisst.“

Die drei Skatermaster schauen zu, wie Fabian sich daran macht, den Napf zu leeren. Paolo stößt Tarek an, der ihm gegenüber sitzt.

„Hey, findest Du nicht auch, dass Rico, unser Youngster, eine ziemlich fiese und sadistische Ader hat?“

Tarek nickt. „Das hab’ ich ihm gar nicht zugetraut.“

„Aber von Euch beiden kam schließlich der Vorschlag, einen Sklaven ins Haus zu holen“, stellt Rico klar und schiebt sich das letzte Stück Pizza in den Mund.

Tarek macht eine abwehrende Handbewegung.

„Okay, okay, Du hast ja Recht, Rico“, sagt er beschwichtigend, „und wir freuen uns ja auch darüber, dass Dir die ganze Sache so viel Spaß macht.“

Paolo, mit 22 Jahren der WG-Älteste, spricht ein versöhnliches Schlusswort. „Unser Sklave hat gewusst, worauf er sich einlässt. Und deshalb brauchen wir auch keine Rücksicht zu nehmen, solange sich alle an die Vereinbarungen halten.“

Fabian würgt die letzten Reste des Ekel-Eintopfs runter. Er ist heilfroh, als der Napf endlich leer ist. 

Schnüffeltest, Runde zwei

Mit ein paar kräftigen Fußtritten wird der Sklave von den drei Skatermastern ins Wohnzimmer gescheucht. Er muss sich hinknien. Die Jungs bauen sich vor ihm auf und verschränken die Arme. Fabian kommt sich vor wie vor einem Tribunal.

„So, Sklave, da Du ja gestern beim Sockenschnüffel-Test kläglich versagt hast, bekommst Du jetzt von uns noch eine zweite Chance“, verkündet Tarek im Tonfall eines Staatsanwalts.

Rico tritt einen halben Meter vor, hebt mit seiner rechten Hand Fabians Kinn an und hat eine Arroganz in den Augen, die unbeschreiblich ist. „Gib Dir also besonders viel Mühe, denn sonst können wir für nichts garantieren.“

Nach dieser eindringlichen Warnung von Rico meldet sich Paolo zu Wort.

„Damit Du beweisen kannst, dass Du seit gestern Abend gut gelernt hat, werden wir die Spielregeln heute ein wenig verschärfen.“

Paolo erklärt dem Sklaven, dass er diesmal sechs Drecksocken zum Schnüffeln bekommt.

„Merk es Dir gut, Fabian: Eine Socke ist von mir, eine von Rico und eine von Tarek. Die restlichen drei Socken haben gute Kumpels von uns vollgeschwitzt.

Rico setzt sich von hinten auf die Schulter des knienden Sklaven und presst ihm ohne Vorwarnung die erste Miefsocke unter die Nase.

Fabian zieht zwei-, dreimal tief durch. Danach ist er sich absolut sicher, dass die Socke weder Paolo, Rico noch Tarek gehört.

„Diese Socke ist nicht von meinen Mastern“, sagt der Sklave voller Überzeugung.

Paolo nickt. „Dieser Punkt geht an Dich.“

Auch bei der zweiten Socke ist sich Fabian ziemlich sicher, dass sie keinem der WG-Jungs gehört.

2:0 für den Sklaven.

Bei der dritten Socke muss Fabian fünfmal durchziehen, bis er sich absolut sicher ist. Einen so fiesen Gestank verbreiten nur die Socks von Rico.

3:0.

Der ebenfalls bestialische Mief der vierten Socke kommt dem Sklaven unbekannt vor. So duften weder die Füße von Paolo noch von Tarek.

4:0.

Die fünfte Socke. Jetzt kommt die Entscheidung. Fabians Herz klopft. Er darf jetzt nicht versagen und zögert seine Entscheidung deshalb heraus.

Da Rico noch immer auf seinen Schultern sitzt, kann Fabian das fiese Grinsen im Gesicht des jungen Skatermasters nicht sehen. „Na, Feetslave, hast Du Probleme?”

Fabian saugt sich noch einmal mit seiner Nase an der etwas verkrusteten Socke fest. Der strenge, aber auch etwas nussige und süßliche Duft kommt ihm bekannt vor.

„Diese Socke gehört Master Paolo“, gibt Fabian leicht verunsichert bekannt.

5:0.

Tarek ist ein wenig enttäuscht, dass Fabian seine Socke nicht mehr erraten – besser: erriechen muss, da das Ergebnis ja bereits fest steht. Er lässt es sich jedoch nicht nehmen, dem Sklaven seine feuchte und durchgeschwitzte Socke unter die Nase zu halten.

„Na, Feetslave, dieser Smell ist doch viel berauschender als Poppers, oder?“

„Ja, Master Tarek, viiiel besser“, sagt Fabian. Und er meint es absolut ernst.

Ein Autogramm von Rico

Fabian hört in der Ferne die Kirchturmuhr von St. Bartholomäus fünf Mal schlagen. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Morgen um diese Zeit wird die Wochenend-Session bereits beendet sein. Der Feetslave weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass ihm der härtere Teil der Session noch bevorsteht.

„Ey, was geht ab, Jungs?“, fragt Paolo in die Runde.

„Ich schlage vor, dass wir jetzt zum gemütlichen Teil unseres netten kleinen Treffens mit unserem Sklaven übergehen“, wendet sich Rico an seine beiden WG-Kumpel. „Wir sollten Fabian in den nächsten Stunden mal spüren lassen, was wir unter Trampling und Rubbing verstehen.“

„Jo, das zieh’n wir jetzt voll krass durch“, willigt Tarek begeistert ein.

Und auch Paolo hat offenbar Bock darauf, Fabian als lebenden Fußabtreter unter sich zu haben.

„Coole Idee, Rico, wir machen den Sklaven jetzt mit unseren Sneaks und Füßen total platt.“ Paolo steht auf, und die drei WG-Jungs klatschen sich ab.

Fabian ist nervös. Zwar hat er schon oft davon geträumt, ein Tramplingopfer sein zu dürfen. Doch jetzt, wo es ernst wird, bekommt er Schiss. Wird er es aushalten, wenn die Jungs auf ihm herumspringen und sich vielleicht sogar mit ihrem ganzen Gewicht auf ihn drauf stellen? Fabian bekommt keine Gelegenheit, lange darüber nachzudenken. Denn Rico stellt sich mit gespreizten Beinen über ihn und befiehlt ihm:

„Los, Sklave, runter mit Deinem T-Shirt! Na, wird’s bald?“

Fabian zieht sich sein schwarzes Nike-T-Shirt über den Kopf und wirft es auf den Sessel, der zwei Meter neben ihm steht. Mit nacktem Oberkörper liegt er jetzt zwischen Ricos muskulösen Beinen. Der 18-jährige und gut 1,80 Meter große Skatermaster steht in Schulterhöhe über ihm. Seine ausgewaschene Pelle Pelle-Baggy hängt auf halb acht, also halb übern Arsch. Die Hände stecken in den Hosentaschen.

Rico hebt sein rechten Fuß hoch und hält die Sohle seines ausgelatschten und vom Skaten arg strapazierten Lakai Carroll direkt vor Fabians Gesicht. Langsam kommt die Sohle immer näher, bis sie schließlich die Nasenspitze des Feetslaves berührt. Dann tritt Rico noch etwas fester zu. Fabian kann jetzt nicht mehr durch die Nase atmen, da der Druck des Lakai-Treters die Luftzufuhr abschnürt. Doch es soll noch schlimmer kommen. Rico dreht seinen Skaterschuh hin und her, als würde er eine auf dem Boden liegende Zigarettenkippe austreten.

Der Fuß des Skatermasters wandert weiter in Richtung Brust und Bauch. Rico zieht die harte Lakai-Sohle über die Haut seines Sklaven, als hätte er eine Fußmatte unter sich.

Fabian stöhnt kurz auf.

„Halt’s Maul!“, herrscht ihn der Skaterteen an. „Heb Dir Deine Schmerzensschreie lieber für später auf. Was ich jetzt mit Dir mache, ist erst das Vorspiel.“

Rico macht mit seinem fiesen Rubbing-Spielchen unbeeindruckt weiter. Als er die Sohle seines Skatershoes mehrmals kurz nacheinander über Fabians Brustwarzen zieht, fängt der Sklave an zu wimmern.

„Jetzt reicht’s mir aber“, schüttelt Rico den Kopf. Er verpasst dem Sklaven eine Ohrfeige und bittet Tarek, ihm eine von den Miefsocken zu geben, die auf dem Wohnzimmertisch liegen. Die Socke, die Tarek ihm reicht, stopft er ohne Vorwarnung in Fabians Mund.

Rico schlägt dem Sklaven erneut ins Gesicht und herrscht ihn an: „Dein blödes Gejammer kann ich nicht mehr ertragen.“ Doch insgeheim scheint es ihm zu gefallen, dass der Sklave vor Schmerzen aufstöhnt. Das Wimmern stachelt ihn an, das Rubbing-Spielchen noch ein wenig zu steigern. Rico bemerkt, dass Fabian besonders darunter leidet, wenn er die Füße anwinkelt und nur mit der Außenseite über die bereits deutlich gerötete Haut des Sklaven rastscht. Doch Fabians Schreie sind nur noch leise und dumpf zu hören. Denn er hat ja einen Sockenknebel im Mund.

„Lass mich jetzt auch mal ran“, bittet Tarek seinen WG-Kumpel.

Rico ist einverstanden. „Okay, Tarek“, willigt er ein, „aber sei nicht zu zimperlich mit unserem Sklaven.“

„Keine Sorge“, erwidert Tarek. Der 20 Jahre alte Skatermaster stellt seine halbvolle Bierflasche auf dem Wohnzimmertisch ab und wendet sich dem Sklaven zu, der erwartungsvoll und ängstlich zugleich auf dem Fußboden liegt.

Tarek reibt sich die Hände. „Ich werde Dir jetzt erstmal ein kleines Aufwärmtraining gönnen“, sagt er zu Fabian.

Kaum hat er seine Worte ausgesprochen, verpasst der Skatermaster dem Sklaven in schnellen Abständen mit der Spitze seines rechten DC Spectra-Sneaks kurze, aber feste Tritte. Immer und immer wieder kickt er mit seinem Skaterschuh in die Seite, auf den Brustkorb und auf den Bauch des Feetslaves.

„Cool, das will ich unbedingt mal fotografieren“, sagt Paolo, der begeistert zuschaut, wie Fabian malträtiert wird. Er nimmt eine kleine Digicam vom Regal, baut sich neben Tarek und Fabian auf und macht ein paar Aufnahmen.

„Schau mal in die Kamera“, fordert der Fotograf Tarek auf.

Der WG-Kumpel tut ihm den Gefallen und blickt mit einem fiesen Grinsen ins Objektiv, während er dem Feetslave einen besonders harten Fußtritt verpasst.

„Nachher will ich aber auch mal fotografiert werden, wenn ich Fabian mit meinen Füßen bearbeite“, mault Rico.

„Keine Sorge, Alder, wir können uns ja ab sofort gegenseitig fotografieren“, schlägt Paolo vor. „So ein paar krasse Aufnahmen wären doch eine nette Erinnerung an unsere Session“, sinniert er.

Tarek lässt sich viel Zeit mit dem Aufwärmtraining. Nach 20 Minuten beschließt er:

„Ich glaube, jetzt ist unser Sklave reif für eine kleine Steigerung.“

Der Skatermaster steht breitbeinig über dem Sklaven und fordert ihn auf: „Los, umdrehen!“

Fabian gehorcht sofort. Er liegt jetzt auf dem Bauch. „Was hat Tarek wohl mit mir vor?“, geht es ihm durch den Kopf.

Zehn Sekunden später bekommt er die Antwort. Fabian springt aus dem Stand hoch und landet mit beiden Füßen auf dem Rücken des Sklaven.

Für Fabian kommt dies völlig überraschend. Er stöhnt auf, als Tarek auf ihn drauf springt. Der Skatermaster hört den Schmerzensschrei nicht. Denn der Sklave hat noch immer den Sockenknebel im Mund.

Und dann kommt auch schon der zweite Sprung. Und der dritte. Und und und. Tarek scheint es völlig egal zu sein, dass unter ihm ein Mensch liegt. Er jumpt auf dem Sklavenrücken herum wie auf einem Trampolin.

Fabian begreift schnell, dass ein Trampling-Slave erahnen muss, wann der Skatermaster zum nächsten Sprung ansetzt. Einatmen, Luft anhalten, Muskeln anspannen – und schon ist der menschliche Körper in der Lage, selbst kräftigere Jumps locker auszuhalten. Jetzt, wo ihm das klar ist, kann der Slave die Trampling-Tortur erstmals richtig genießen. Ja, er empfindet es sogar als geil, eine lebende Fußmatte sein zu dürfen. Das hart gewordene Teil in seiner Hose ist ein deutliches Indiz dafür.

„Umdrehen“, befiehlt Tarek.

Fabian dreht sich auf den Rücken. Tarek klemmt den Sklavenkopf zwischen seinen fetten DC-Sneaks ein. Fabian inhaliert den geilen Smell der Skatershoes. Er kann kaum etwas sehen, da die überlangen Hosenbeine von Tareks Cargo-Jeans seine Augen rdecken.

Gut und gern zwei Minuten bleibt Tarek in dieser Position stehen. Fabian kann hören, dass der Skatermaster ein paar Schlucke trinkt. Und dann wird es wieder ernst. Der Skatermaster stellt sich mit seinem linken Fuß auf Fabians Brustkorb. Seinen rechten Fuß platziert er auf das zur Seite gedrehte Gesicht des Sklaven. Mal verlagert er das Gewicht auf den linken, mal auf den rechten Fuß. Fabian spürt, wie sich die Sohlen in seine Haut pressen.

„Das gibt bestimmt geile Abdrücke“, sagt Tarek, der wie ein Gladiator auf seinem Opfer steht.

„Ja, echt cool“, meint Paolo, „lass doch mal sehen, ob Du schon ein paar hübsche Spuren auf dem Sklavenkörper hinterlassen hast.“

Tarek steigt von Fabian runter. Neugierig betrachten er, Rico und Paolo die strapazierte Haut des Sklave.

„Ist ja voll fett, Jungs.“ Rico kriegt sich kaum noch ein. Er zeigt auf Fabians Brust. Auf der rechten Seite, kurz unterhalb des Schüsselbeins, haben sich tiefe Rillen in die Haut gegraben

Während Paolo Tareks DC-Abdruck fotografiert, wir Rico immer ungeduldiger. „Auch von mir soll unser Sklave ein fettes Skaterschuh-Autogramm haben“, beschließt er.

„Na, dann mal, los!“, wird er von Paolo ermuntert. „Gleich zwei Abdrücke machen sich auf dem Foto doppelt gut.“

Rico springt mit beiden Beinen auf Fabians Brust. Das Jugendlich-Unschuldige ist aus seinem Gesicht gänzlich verschwunden. Stattdessen Sadismus pur. Die Lakai Carrolls des Achtzehnjährigen haben besonders harte Sohlen. Fabian spürt das sofort. Er verzieht vor Schmerz das Gesicht. Doch das stachelt den 75 Kilogramm schweren Rico nur noch umso mehr an. Genüsslich presst er seinen rechten Skatershoe auf Fabians Brust. Direkt neben Tareks Abdruck. Rico verlagert so viel Gewicht wie möglich auf sein rechtes Bein.

„Von diesem Abdruck wird unser Sklave noch lange gut haben“, ist Rico überzeugt.

Fabian ist fix und fertig. Wann steigt der junge Skatermaster endlich von ihm runter? Doch Rico denkt gar nicht daran, dem Sklaven diesen Gefallen zu tun. Im Gegenteil. Um Fabians Qualen zu verstärken, schiebt Rico ihm die Spitze seines linken Lakai-Treters in den Mund.

„Schön sauberlecken!“, kommandiert der hellblonde Skater mit eiskalter Stimme.

Während Fabian mit schmerzverzerrtem Gesicht am Lecken ist, hält Paolo mit der Digicam voll drauf. Er ist absolut hingerissen von diesem geilen Fotomotiv.

„Na, ist das nicht ein voll krasser Abdruck, Jungs?“, strahlt Rico, als er sich das Ergebnis seiner Trampling-Arbeit anschaut.

„Ist echt der Wahnsinn“, gibt ihm Tarek Recht.

Die Pyramide

Paolo legt die Digicam auf den Wohnzimmertisch. „Na, Jungs, meint Ihr nicht auch, dass sich unser Sklave eine kleine Entspannung verdient hat?“

„Jetzt schon?“, fragt Rico. Der Achtzehnjährige ist richtig in Fahrt gekommen und hat eigentlich keine Lust, Fabian eine Pause zu gönnen.

„Bleib mal locker, Rico“, sagt Paolo mit ruhiger, aber fester Stimme. Schon oft hat er die jugendliche Ungeduld seines vier Jahre jüngeren WG-Genossen bremsen müssen. Zuletzt vorgestern in der Disco, als sich Rico mit dem Türsteher anlegen wollte.

Rico gibt nicht auf. „Aber wir wollen doch unseren Sklaven fertig machen“, schmollt er, „und ich finde, dass er noch eine ganze Menge vertragen kann und vertragen muss.“

Paolo hebt abwehrend beide Hände hoch. „Keine Sorge, wir alle und auch Du haben heute noch reichlich Gelegenheit, unserem Sklaven zu zeigen, wo der Hammer hängt.“ Nach einer kurzen Pause fährt Paolo fort. „Und wenn ich eben von einer Entspannungspause für unseren Sklaven geredet habe, dann darfst Du das nicht allzu wörtlich übersetzen.“

„Wie meinst Du das?“, fragt Rico, der sich allmählich wieder beruhigt.

„Na, dann schau mal gut zu“, sagt Paolo.

Der Halbitaliener erhebt sich aus dem Sessel. Nicht nur Rico und Tarek, auch alle anderen Jungs aus der Skaterclique beneiden ihn um sein Aussehen. Dunkle Augen mit einem magischen Blick, schwarze Haare, ein weiches und dennoch nicht unmännliches Gesicht, 76 gut trainierte Kilos, die sich perfekt auf den 1,83 Meter großen Körper verteilen... Paolo könnte locker für Gala oder Fit for Fun Modell stehen. Aber darauf hat er keinen Bock. Ihn stört es nicht, dass er sein Sportstudium mit einem schlecht bezahlten Job als Kurierfahrer verdienen muss.

Fabian liegt nach wie vor auf dem Fußboden. Er sieht Paolo auf sich zukommen. Der Skater fordert ihn auf, die Beine anzuwinkeln. Paolo setzt sich auf den Bauch des Sklaven du lehnt sich gemütlich an die angewinkelten Beine. Seine fetten És Scheme stellt er auf Fabians Gesicht ab.

„So, Sklave, jetzt bekommst Du die versprochene Entspannung“, sagt Paolo und schickt einen vielsagenden Blick zu Rico.

Der WG-Youngster hat den kleinen Streit mit seinem ältesten Mitbewohner längst vergessen. „Ich hol dann schon mal die Digicam“, bietet er Paolo an.

„Na klar, Rico“, entgegnet der Italo-Skater.

Paolo nimmt den Sockenkbel aus Fabians Mund. Anschließend zieht er vorsichtig seinen rechten Skatershoe über die Ferse, ohne ihn ganz ausziehen.

„Na los, Sklave, schnupper mal!“, sagt er zu Fabian.

Der Feetslave dreht seinen Kopf nach links und klemmt seine Nase in den engen Spalt zwischen Fuß und Schuh. Die warmen Ausdünstungen sind im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend.

„Schön tief reinzieh’n, den geilen Skatersmell!“, gibt der Skatermaster dem Sklaven zu verstehen.

Fabian genießt es, auf diese Weise erniedrigt zu werden. Mit tiefen Zügen atmet er den Skatermief ein. 

„Und jetzt die andere Seite!“, befiehlt Paolo.

Fabian lässt sich das nicht zweimal sagen und saugt auch aus dem anderem És Scheme das würzige Aroma vom Paolos Masterfüßen.

Mit einem Ruck zieht der Halbitaliener wenig später seine Sneaks ganz von den Füßen. Die Öffnung des linken Schuhs presst er wie eine Gasmaske auf Fabians Gesicht.

„Und jetzt leckst Du mit Deiner Zunge die Innensohle sauber!“, lautet der Befehl an den Sklaven.

Während sich Fabian bemüht, mit seiner Zungenspitze die verkäste Innensohle zu erreichen, hat Tarek eine Idee. Mit seinem rechten Fuß presst er die „Gasmaske“ fest auf das Gesicht des Sklaven. 

„Cool. Jetzt bitte nicht bewegen“, sagt Rico, der zwischenzeitlich die Rolle des Fotografen übernommen hat.

Fabian atmet ganz flach. Paolo sitzt immer noch auf ihm. Das Gewicht des Skatermasters drückt voll in die Magenkuhle.

„Zieh mir die Socken aus, aber nur mit den Zähnen!“, kommt die nächste Anweisung. Drohend fügt Paolo hinzu: „Wehe, ich spüre auch nur einmal Deine Zähne.“

Fabian braucht fast zehn Minuten, um die feuchten und stinkenden Socken von den Masterfeets zu ziehen. Als er endlich fertig ist, reibt Paolo die Socks über das Gesicht das Sklaven. Herablassend schaut er auf Fabian runter. Anschließend dreht er sich zu seinen WG-Kumpels um.

„Jungs, ich hab’ jetzt Bock, noch ’ne Runde zu skaten“, sagt Paolo zu Rico und Tarek.

Tarek protestiert. „Draußen ist es schon dunkel...“

„... und außerdem will ich noch ein bisschen Spaß mit unserem Sklaven haben“, schließt sich Rico dem Protest an.

Paolo grinst. „Okay, okay, Jungs, ich will ja auch nicht mehr in den Skatepark, sondern einfach mal ein lebendes Skateboard ausprobieren.“

Rico ahnt, was Paolo meint. „Das lebende Skateboard ist Fabian?“

Paolo nickt. „Genau. Wer denn sonst?“

Rico und Tarek schauen sich mit großen Augen an. Fast gleichzeitig sagen sie: „Das will ich sehen.“

Für Fabian beginnt jetzt der wahrscheinlich härteste Teil der Trampling-Session. Auf dem Rücken liegend, muss er es sich gefallen lassen, als Skateboard zu dienen. Paolo wiederholt auf dem Körper des Sklaven fast alleTricks, die er vorhin im Skatepark demonstriert hat. Mit dem Unterschied, dass er jetzt keine Sneaks an den Füßen hat.

Paolo beginn mit einem One-Eighte. Mit beiden Beinen steht er auf Fabians Oberkörper, macht dann in der Luft eine 180-Grad-Drehung und landet mit seinem vollen Gewicht auf der Brust des Sklaven. Später folgt ein gelungener Three-Sixtie, also eine 360-Grad-Drehung.

„Das beste Board, das ich je hatte“, freut sich Paolo über sein neues Spielzeug.

Der Skatermaster ist noch lange nicht fertig. Paolo probiert noch einen Heelflip, einen Kickflip und einen Nocomply, bis er reif für eine Pause ist.

„Ey, Rico, jetzt darfst Du Deiner Phantasie mal wieder freien Lauf lassen“, sagt Paolo beim Abklatschen mit seinem WG-Kumpel.

„Ich habe auch schon eine Idee“, verkündet der Achtzehnjährige. Mit seiner flippigen Art geht Rico seinen Mitbewohnen manchmal auf die Nerven. Andererseits ist er für jeden Spaß zu haben und sagt nie nein, wenn es darum geht, etwas Verrücktes auf die Beine zu stellen. Neulich hat er in der Szenekneipe Bermudadreieck mit seinen Kumpels gewettet, dass es ihm gelingen werde, seine alten, total versifften Osiris D3 für 100 Euro an einen älteren Typen zu vertickern, der am Tresen stand. Fünf Minuten später kam der Skater wieder. Mit 120 Euro! Rico, der nächstes Jahr sein Abi bauen will, steckte die Kohle nicht ein, sondern hielt seine WG-Mitbewohner den ganzen Abend lang frei. Und ging auf Socken nach Hause.

Fabian hat keine Ahnung, warum Rico eine Trittleiter neben ihm aufstellt. Ist vielleicht auch besser so.

„Was hast Du denn jetzt vor?“, will Tarek wissen.

„Wart’s ab“, grinst Rico.

Der Achtzehnjährige steigt auf die dritte Stufe der Trittleiter, schaut mit seinem unnachahmlichen sadistischen Blick auf Fabian runter und gibt dem Sklaven zu verstehen:

„Fabian, jetzt musst Du ganz tapfer sein.“

Der Feetslave hält vorsichtshalber die Luft an und spannt seine Bauchmuskulatur. Gut so. Denn just in diesem Moment springt Rico von der Leiter. Mit beiden Füßen landet er auf Fabians Oberkörper.

Tarek ist sprachlos.

Und auch Paolo fehlen die Worte.

„Das musst Du noch einmal wiederholen, Rico. Das will ich fotografieren“, sagt Paolo.

„Mit Vergnügen.“ Rico setzt zum nächsten Sprung an.

Auch Paolo und Tarek wollen es sich nicht nehmen lassen, von der Leiter zu springen. Entsetzt verfolgt Fabian, wie sich Paolo auf die vierte Stufe stellt und zum Sprung ansetzt. Der Skatermaster geht leicht in die Hocke, springt los und macht Bruchteile von Sekunden später eine Punktladung auf Fabians Oberkörper.

Rico ist begeistert, klopft sich auf die Schenkel und lacht: „Cool, Paolo, das war ja ein echter Telemark.

Tarek will noch höher hinaus als seine WG-Kumpel. Der Zwanzigjährige steigt ganz nach oben auf die Trittleiter. Fabian hat Angst um seine Rippen. Doch auch Tareks Sprung hält der Feetslave aus, ohne sich zu verletzten. Allerdings durchfährt Fabian ein ziemlich heftiger Schmerz, als Tarek auf ihm landet. Der Skater rutscht mit einem Schuh ab und verliert beinahe das Gleichgewicht. Sein linker DC Spectra hinterlässt eine hässliche Spur neben Fabians rechter Brustwarze.  

„Und jetzt lass uns mal einen flotten Dreier machen“, schlägt Rico vor.

Tarek tippt sich an die Stirn. „Ey, Rico, tickst Du nicht mehr richtig?

„Nicht, was Du denkst, Du Ferkel“, grinst Rico, „mit dem flotten Dreier meine ich, dass wir uns zusammen auf Fabian drauf stellen.“

„Alles klar“, erwidert Tarek.

Das im wahrsten Sinne des Wortes schwerwiegende Erlebnis entwickelt sich zu einer echten Herausforderung für Fabian. Rico und Paolo nehmen Tarek, mit 72 Kilo der leichteste der drei Skatermaster, auf die Schultern und steigen dann vorsichtig auf Fabian. Rico platziert seine Feets auf dem Bauch und dem rechten Oberschenkel des Sklaven, Paolo parkt seine És Scheme auf Fabians Brust und Gesicht. Tarek bildet die Spitze der Pyramide. Sie wiegt summa summarum 223 Kilogramm.

Fabian hält das Gewicht aus, ohne schreien zu müssen. Er ist stolz auf sich.

aniemail16

zu Teil 4

Mein Gästebuch

Mailing List

Homepage vom 15. Juli 2001