Home

Fabian – allein zu Haus’

Durch die nicht ganz geschlossene Jalousie kann der Feetslave beobachten, wie die Abendsonne hinterm Dach des gegenüberliegenden Wohnhauses verschwindet.

Als hätte die untergehende Sonne das Startzeichen dafür geliefert, meldet sich Paolo zu Wort. „Jungs, ich könnte gut eine Kleinigkeit essen.“

Auch seine beiden Mitbewohner machen einen ziemlich ausgehungerten Eindruck.

„Lass uns doch schnell rüber ins Bermudadreieck“, schlägt Rico vor.

Tarek reibt sich den Bauch. „Oh ja, ein schönes Jägerschnitzel mit Pommes und Salat und hinterher noch ein oder zwei Bier – klingt gut.“

„Und was machen wir zwischenzeitlich mit unserem Sklaven?“, fragt Rico.

„Der bleibt natürlich hier“, beschließt Tarek. „Damit Fabian nicht verhungert, werde ich für ihn noch schnell eine Dose Eierravioli aufwärmen und in den Napf schütten, den wir extra für ihn besorgt haben.“

Während Tarek in der Küche beschäftigt ist, geht Rico in sein Schlafzimmer. Er zieht seine Pelle Pelle-Baggy aus, zwängt sich in eine enge, helle Tarnfleck-Hose und steckt seine Füße wieder in die ausgelatschten DC Spectra. Als Rico anschließend durch den Flur geht und einen flüchtigen Blick auf das Regal mit den Sneaks wirft, kommt ihm ein genialer Einfall. Die zum Teil schon mehrere Jahre alten und deshalb ziemlich versifften Skaterschuhe müssten dringend mal wieder gründlich gereinigt werden. Und wer könnte dies am besten erledigen? Fabian natürlich!

„Die gleiche Idee hatte ich gestern Abend auch schon“, entgegnet Paolo auf Ricos Vorschlag. „Das wäre wirklich eine gute Aufgabe für unseren Sklaven, wenn er sich mal mit seiner Zunge um unsere komplette Sneaks-Sammlung kümmern würde.“

„Okay, Feetslave, hast Du verstanden? Schuhputzdienst!“ Mit ein paar Fußtritten treibt Rico den Sklaven wie ein Stück Vieh in den Flur. Der Skatermaster legt ihm ein Hundehalsband an und befestigt daran mit einem Karabinerhaken eine gut drei Meter lange Lederleine. Das andere Ende der Leine verknotet er geschickt an einem Heizungsrohr.

„So, und jetzt beweg Deine Arme nach hinten!“, befiehlt Rico dem Sklaven. Dann wendet er sich an Paolo: „Wirf mir mal die Ledermanschette rüber.“

Rico fesselt Fabians Handgelenke und ist mit seinem Werk zufrieden.

„Genau so stelle ich mir einen Sklaven vor“, stellt er befriedigt fest.

Im selben Moment kommt Tarek aus der Küche. Den grünen Hundenapf, den er in der Hand hält, stellt er vor Fabian auf den Fußboden. Der Napf ist randvoll mit dampfenden Eierravioli.

„Hhm, lecker Fresschen. Bedank Dich bei Deinem Master für dieses köstliche Mahl“, fordert Tarek mit einem unverschämten Grinsen.

„Danke, Master Tarek“, gibt Fabian artig zurück.

Paolo holt noch einen zweiten Napf aus der Küche und stellt diesen ebenfalls vor Fabian auf den Boden. Er ist mit Wasser gefüllt.

Auch diesmal weiß der Sklave, was sich gehört. „Danke, Master Paolo.“

Die Jungs schauen ein paar Minuten belustigt zu, wie Fabian die Eierravioli verputzt. Da seine Hände gefesselt sind, muss er sich wie ein Hund zu dem Napf runterbeugen. Irgendwie ist ihm das unangenehm, auf so fiese Weise erniedrigt zu werden.

Nachdem der Sklave noch ein paar spöttische Bemerkungen über sich ergehen lassen musste, bekommt er mit, wie Paolo, Rico und Tarek sich in ihre Jacken werfen. Sie wollen jetzt los ins Bermudadreieck.

„In ungefähr zwei Stunden sind wir wieder zurück“, sagt Paolo und zieht den Reißverschluss seiner Helly Hansen-Jacke hoch.

„Bis dahin hast Du alle unsere Sneaks aus dem Regal auf Hochglanz gebracht“, ermahnt Tarek den Sklaven und fügt voller Sarkasmus hinzu: „Viel Spaß!“

Auch Rico hat noch einen kleinen „Abschiedsgruß“ für Fabian. Er sammelt reichlich Spucke und seilt sie direkt über dem Napf des Sklaven ab.

„Jetzt schmecken Dir die Ravioli bestimmt noch viel besser“, höhnt er.

„So, jetzt lass uns aber endlich los!“, ruft Tarek, der mit Paolo bereits im Treppenhaus steht.

„Okay, bin schon unterwegs“, ruft Rico zurück.

Krachend fällt die Wohnungstür ins Schloss.

Schuhputzdienst

Wie heißt es doch so schön: Hunger treibt’s rein. Fabian lässt sich seine bescheidene Abendmahlzeit schmecken, so gut dies in seiner unbequemen Position möglich ist. Als der Napf leer ist, nimmt er ein paar Schlucke Wasser. Er spürt jeden einzelnen Knochen, und seine gerötete Haut brennt. Die Trampling-Spielchen haben deutliche Spuren hinterlassen. Doch Fabian steckt das locker weg. Er ist happy, dass die drei Skaterjungs offensichtlich ihren Spaß an ihm haben. Was sie wohl nachher noch alles mit ihm anstellen, wenn sie aus dem Bermudadreieck zurückkommen? Aber bis dahin muss Fabian sich zunächst um die Sneaks kümmern, die wild durcheinander im Regal stehen. Der Feetslave schätzt, dass es ungefähr 30 Paare sind.

Vorsichtig zieht Fabian mit seinen Zähnen einen versifftenOsiris D3 aus dem Regal. Der Skatershoe, Größe 44, ist total dreckig und weist deutliche Gebrauchsspuren auf, um es vorsichtig auszudrücken. Der strenge Geruch erinnert den Sklaven sofort an Rico. Fabian leckt, so gut es geht, den Schmutz vom Obermaterial und der Sohle. Gut, dass die Jungs ihm einen Napf mit Wasser dagelassen haben. Denn schon nach wenigen Minuten ist seine Zuge staubtrocken.

Besonders schwer zu kämpfen hat Fabian mit einem Paar Etnies Czar, Größe 45. Auf den grauen Sneaks, an denen der Smell von Paolo haftet, liegt eine verkrustete Dreckschicht. Nur mühsam gelingt es dem Sklaven, die Treter wieder einigermaßen ansehnlich zu machen.

Fabians Zunge leistet Akkordarbeit. Wie ein Besessener macht er sich über die Skaterschuhe der WG-Jungs her. Mit echter Hingabe kümmert er sich um die DC’s, Vans, Globes, Adios, Hawks,Lakais,Emericas, Nikes, Adidas, Etnies und Osiris. Als er endlich den letzten Schuh saubergeleckt und mit Hilfe seiner Zähne ordentlich ins Regal gestellt hat, ist er total geschafft, aber auch zufrieden und glücklich. Auftrag erledigt! Der Wassernapf ist leer.

Je später der Abend...

Fabian will sich gerade ein wenig ausruhen, als er aus dem Treppenhaus Schritte hört. Als die Schritte näher kommen, meint er die Stimmen von Paolo, Rico und Tarek zu erkennen. Die drei Jungs sind ziemlich laut. Sie lachen und grölen. Wenig später wird von außen ein Schlüssel ins Schloss der Wohnungstür gesteckt. Im Gegenlicht erkennt Fabian zunächst Rico. Die beiden anderen Jungs folgen ihm. Alle drei sind offenbar nicht mehr ganz nüchtern, können sich aber wenigstens noch einigermaßen auf den Beinen halten.

„Ah, das ist ja unser Feetslave“, lallt Rico und gibt Fabian mit seiner Rechten eine leichte Ohrfeige.

„Na, hast Du auch keine Scheiße gebaut, während wir im Bermudadreieck waren?“, wendet sich Paolo an den Sklaven.

„Und hast Du auch schön alle unsere Sneaks gereinigt, wie wir es Dir befohlen haben?“, will Tarek wissen. Stichprobenartig greift der Skater einen fetten blauen Adios aus dem Regal und begutachtet ihn von allen Seiten. Danach überprüft er Ricos Osiris D3 und ein Paar Vans.

„Da kann man nicht meckern, Jungs“, lobt Tarek Fabians Schuhputzdienste, „unser Feetslave hat sich offensichtlich richtig Mühe gegeben.“

„Eigentlich schade“, mault Rico, „ich hatte mich echt noch auf eine coole Bestrafungsaktion gefreut.“

„Na ja, bis morgen Nachmittag wird uns unser Feetslave sicher noch den einen oder anderen Grund für eine fiese Bestrafung liefern“, versucht Tarek seinen WC-Kumpel zu trösten.

„Okay“, gibt sich Rico zufrieden. „Aber ein bisschen spielen darf ich mit unserem Feetslave doch noch, oder?“

„Klar“, antwortet Tarek.

„Gut, dann werde ich noch mal schnell die Digicam aus dem Wohnzimmer holen“, beschließt Paolo. „Mal sehen, ob es noch ein nettes Fotomotiv gibt.

„Dafür werde ich schon sorgen.“ Rico bemüht sich um eine möglichst deutliche Aussprache. Die drei Guinness und vier Rigos, die er im Bermudadreieck in sich reingeschüttet hat, machen ihm etwas zu schaffen.

Rico nimmt Fabian die Hundeleine ab und befreit ihn von den Handfesseln. Danach lässt er sich von dem Feetslave genüsslich seine grau-gelben DC Spectra abschlecken. Da die Jungs auf dem Rückweg vom Bermudadreieck die Abkürzung durch den Stadtpark genommen haben, klebt an den Sneaks jede Menge Dreck.

Fabian ist zwar noch nicht fertig mit seiner Leckarbeit, doch er gehorcht wie selbstverständlich, als Rico plötzlich anordnet: „Los, leg Dich auf den Rücken!“

Der Skatermaster setzt sich auf Fabians Brust. Der Kopf des Sklaven ist zwischen seinen Oberschenkeln eingeklemmt. Der derbe Stoff von Ricos Flecktarn-Jeans reibt an Fabians Wangen.

Rico drückt mit seinen Händen Fabians Arme auseinander und kniet sich mit seinem ganzen Gewicht auf die Bizeps des Sklaven. Fabian schreit auf. Was Rico im Moment überhaupt nicht beeindruckt oder stört. Er schaut zu seinen beiden WC-Kumpels hoch:

„Das nennt man Muskelreiten.“

Dann klemmt Rico wieder Fabians Kopf zwischen seinen Schenkeln ein. Mit dem Daumen und dem Zeigefinger seiner rechten Hand drückt er Fabians Nase zu, mit seiner linken Hand presst er das Kinn des Sklaven nach unten, so dass sein Opfer mit geöffnetem Mund unter ihm liegt. Ohne lange abzuwarten, lässt Rico ganz langsam einen langen, fetten Spuckefaden in Fabians offenen Mund gleiten und wiederholt dieses Spiel mehrmals. Zwischendurch sagt er nur kurz:

„Runterschlucken!“

Dann hört Fabian, wie Rico die Nase hochzieht. Sekunden später klatscht eine eklige Rotzladung gegen seinen Gaumen.

Fabian hat so etwas bisher noch nie erlebt. Da hockt ein jugendlicher Bengel auf ihm und missbraucht ihn als Spucknapf. Eigentlich müsste er sich ekeln. Aber er genießt es und findet es absolut geil, wie er von diesem jungen Skater gedemütigt wird.

Rico hat absolut keine Hemmungen. Er rutscht ein Stück weiter nach vorn und setzt sich mit seinem Arsch auf Fabians Gesicht. Der Feetslave kriegt kaum noch Luft. Er spürt hautnah Ricos Weichteile und inhaliert die intimsten Gerüche des jugendlichen Skatermasters. Wahrlich keine unangenehmen Gerüche. Ganz im Gegenteil.

Doch Rico ist bekanntlich immer für eine Überraschung gut. Ohne darüber nachzudenken, ob er jetzt nicht vielleicht ein wenig zu weit geht, lässt er einen leisen, aber umso fieseren Furz fahren.

Fabian hat keine Chance, sich gegen den bestialischen Gestank zu wehren. Der derbe Stoff von Ricos Armyhose bietet keinen Schutz gegen den Gasangriff. Und unter dem Gewicht des Skatermasters gelingt es dem Feetslave nicht, den Kopf zur Seite zu drehen.

Paolo und Tarek halten sich angewidert die Nase zu.

„Ey, Alder, Du bist echt ’ne Sau“, beschwert sich Tarek bei  Rico.

„Aber wieso denn?“, grinst Rico. „Mein Furz wurde doch größtenteils direkt von Fabian entsorgt.“

Ricos Fußwärmer

Es ist weit nach Mitternacht.

„Ich muss mich jetzt hinlegen“, sagt Paolo.

„Ich auch“, gähnt Tarek.

Auch Rico ist müde. Aber er möchte nicht für acht oder neun Stunden auf den Sklaven verzichten.

„Wenn Ihr nichts dagegen habt, Jungs, nehme ich Fabian mit in mein Bett“, sagt Rico, als wäre es das Selbstverständlichste von der Welt.

„Aber...“ Tarek weiß nicht, was er davon halten soll.

„Kommt jetzt bloß nicht auf falsche Gedanken“, versucht Rico seine beiden Mitbewohner zu beruhigen. „Ich will heute Nacht einfach nur einen schönen Fußwärmer im Bett haben und mir morgen Früh noch vor dem Aufstehen die Füße lecken lassen.“

„Ist ja auch nichts gegen einzuwenden“, sagt Paolo und trottet in sein Schlafzimmer. „Gute Nacht!“

Rico gibt dem Sklaven einen Fußtritt. „Los, beweg Dich!“

Fabian kriecht auf allen Vieren in Ricos 15-Quadratmeter-Zimmer. Von Aufräumen scheint der junge Skatermaster nicht viel zu halten. Auf der Fensterbank stehen vier leere Becks-Dosen, der Fußboden ist übersät mit Zeitschriften, Klamotten, dreckigen Socks und Slips. Die Pelle Pelle-Baggy wurde vorhin achtlos in eine Ecke geschleudert, als sich Rico für das Bermudadreieck umzog.

„Glotz nicht so blöd.“ Der Achtzehnjährige verpasst dem Sklaven einen erneuten Fußtritt, hebt mit Daumen und Zeigefinger dessen Kinn an und grinst: „Morgen wirst Du hier mal gründlich aufräumen und saubermachen.“

„Alles klar, Master Rico, das werde ich gern für Dich erledigen“, erwidert Fabian in seiner devoten Art.

„Das will ich wohl auch meinen.“ Dem Skaterteen gefällt, wie der Sklave vor ihm kriecht.

Fabian wird von Rico aufgefordert, sich bis auf die Unterhose auszuziehen und sich quer ans Fußende des zwei mal zwei Meter großen Bettes zu legen. Als der Feetslave beobachtet, wie der Skatermaster sich aus seiner engen Flecktarn-Jeans schält und schließlich nur noch mit einem weißen Sir Benny Miles-Slip und einem schwarzen T-Shirt bekleidet zu ihm ins Bett kriecht, bekommt er einen Steifen.

„Hey, da hätte ich ja fast noch etwas vergessen“, fällt Rico ein. Der Skatermaster sammelt vom Fußboden eine der schweißgetränkten Socken auf, die er eben ausgezogen hat, und schiebt sie dem Fußsklaven in den Mund.

„Die bleibt über Nacht drin, verstanden?“

Als sich Rico wieder ins Bett liegt, presst er seine Füße gegen Fabians Gesicht. Wenig später schläft der Skaterteen, benebelt von Alkohol, ein. Fabian hört ein lautes Schnarchen. Auch er ist benebelt. Nicht von Alkohol. Sondern von Ricos Fußschweiß. Er inhaliert den köstlichen Smell, als wäre er sein Lebenselixier. Und dann versinkt auch er in einen tiefen, festen Schlaf.

Acht Stunden später wird Fabian unsanft geweckt. Im Halbschlaf vernimmt er eine jugendliche Stimme.

„Ey, Du fauler Sack, leck gefälligst meine Füße!“

Sekunden später ist Fabian hellwach. Er fragt den Skatermaster, ob er die Socke aus seinem Mund nehmen dürfe.

Rico erlaubt es ihm und tritt dem Sklaven mit voller Wucht in den Bauch. „Wie willst Du denn sonst meine Feets lecken, Blödmann?“

Voller Leidenschaft kümmert sich Fabian um die geilen Skaterfüße. Ohne extra dazu aufgefordert werden zu müssen, schiebt sich seine Zungenspitze in Ricos Zehenzwischenräume und entsorgt jegliche Schweiß- und Schmutzrückstände.

Der Skaterteen kommentiert Fabians Leckdienste mit einem wohligen Stöhnen. „Schade, dass Du uns heute Nachmittag schon wieder verlässt“, sagt Rico in einem für ihn ungewohnt freundlichen Tonfall.

Fabian empfindet dies als großes Lob.

Fiese Überraschung im Stadtwald

The same procedure as every morning.Fabian muss sich wieder ums Frühstück kümmern. Diesmal darf er nicht mit am Tisch sitzen. Tarek schneidet zwei Toasts mit Butter und Marmelade in mundgerechte Stücke und kippt sie in den Napf, aus dem Fabian gestern Abend die Eierravioli essen musste. Mit seinem rechten Fuß schiebt Tarek den Napf unter den Küchentisch und stellt eine Schüssel mit heißem Kaffee daneben.

Fabian kniet unter dem Küchentisch. Durfte er gestern Morgen beim Frühstück in die Gesichter seiner drei Skatermaster schauen, sieht er jetzt nur deren Hosenbeine und Sneaks. Paolos És Scheme, Ricos DC Spectra und Tareks Lakai Carroll.

„Na, Rico, warst Du mit Deinem Fußwärmer zufrieden?“, hört Fabian Paolos Stimme.

„Ja, das war ganz okay, Jungs“, antwortet Rico.

„Und was geht heute ab?“, meldet sich der noch etwas unausgeschlafene Tarek zu Wort.

Rico nimmt einen Schluck Kaffee, stellt die Tasse wieder ab und gibt dem Sklaven unterm Tisch einen Fußtritt.

„Hey, Feetslave, hättest Du Bock auf einen Ausflug in den Stadtwald?“

„Ja, Master Rico, gern“, antwortet Fabian.

„Okay, dann lasst uns das doch machen“, schlägt Rico seinen beiden Mitbewohnern vor.

Tarek ist wenig begeistert von dieser Idee. „Was soll’n wir denn im Stadtwald?“

Rico flüstert ihm etwas ins Ohr. Leise genug, damit Fabian es nicht mitbekommt.

„Geiler Vorschlag, Alder“, willigt Tarek begeistert ein und gibt Ricos Nachricht, ebenfalls ins Ohr geflüstert, an Paolo weiter.

Der Halbitaliener verschluckt sich vor Begeisterung an seinem Kaffee. „Da wird sich unser Feetslave aber freuen...“

Nach dem Frühstück wird Fabian von Rico aufgefordert, seinen Platz unterm Küchentisch zu verlassen und seine Jacke anzuziehen. Auch die drei WG-Jungs werfen sich in ihre Jacken.

„Wartet draußen auf der Straße auf mich, ich hole nur noch schnell mein Mountainbike aus dem Keller“, ruft Rico Paolo und Tarek zu und wetzt die Treppe runter.

Auf dem etwa fünfzehnminütigen Weg zum Stadtwald muss Fabian den Skatermastern in einem Abstand von zehn Metern folgen. Er hat keine Ahnung, warum er in den Wald mitgenommen wird. Paolo, Rico und Tarek wollen dort ganz bestimmt nicht mit mir spazieren gehen, vermutet der Feetslave völlig richtig. Aber warum nimmt Rico sein Mountainbike mit?

Im Stadtwald ist wenig los an diesem Sonntagvormittag. Die Blätter der Buchen, Kastanien und Ulmen verlieren allmählich ihr sattes Grün und verfärben sich ins Bräunlich-Gelbe. Na ja, es ist ja auch schon Ende September. Doch das Wetter ist alles andere als herbstlich. Als Tarek nach dem Frühstück auf das Außenthermometer am Küchenfenster schaute, konnte er 21 Grad ablesen.

Fabian sieht, wie sich die Skatermaster durch dichtes Gebüsch und Unterholz schlagen und folgt ihnen. Zwei Minuten später erreichen sie eine kleine Lichtung.

„Hier stört uns keine Sau“, hört Fabian Rico sagen.

Der jüngste der drei Skatermaster kommt auf den Feetslave zu, grinst ihn in seiner unverschämt arroganten Art an, rotzt ihm beiläufig in den Mund und sagt:

„Mach Deinen Oberkörper frei und leg Dich da vorne hin. Auf den Bauch, wenn ich bitten darf.“

Fabian zieht seine Jacke und sein T-Shirt aus. Auf allen Vieren – gelernt ist gelernt! – kriecht er zu der Stelle, die Rico ihm angewiesen hat. Bäuchlings legt er sich auf den Waldboden.

„Okay, Jungs, denn empfehle ich zunächst mal ein kleines Warm-up für unseren Feetslave“, schlägt Tarek vor.

Der Zwanzigjährige spaziert über Fabian hinweg, als wäre der Sklave ein Stück Holz, das auf dem Waldboden liegt. Rico und Tarek latschen ebenfalls über ihr Opfer und bohren die Sohlen ihrer Sneaks tief in Fabians Haut. Immer und immer wieder wiederholt sich dieses Spiel. Als besonders fies erweist sich dabei einmal mehr Rico. Der junge Skater bleibt jedesmal mit seinem ganzen Gewicht kurz auf Fabians Rücken stehen, um sich für fünf oder sechs Sekunden auszuruhen.

Die Rückenhaut des Sklaven ist bereits gut gerötet, als Fabian Tareks Stimm hört:

„So, ich glaube, nach diesem Warming-up können wir unserem Fußabtreter ein bisschen mehr zumuten.“

Der Skaterboy wischt sich zwei Blätter, die sich auf seinem És-Kapuzensweater verfangen haben, von der Brust, und nimmt auf zwei Metern Entfernung Anlauf. Er landet mit beiden Beinen auf Fabians Rücken. Aus dem Stand springt er mehrmals hoch. Seine grau-gelben DC Spectra klatschen auf den geschundenen Rücken des Sklaven und hinterlassen deutlich Spuren auf der inzwischen knallroten Haut.

Während Paolo die Szene fotografiert, klemmt Rico Fabians Kopf zwischen seinen Lakai Carroll ein.

„Leck die Teile sauber!“, herrscht er den Sklaven an.

Gleichzeitig fette Skatershoes lecken zu dürfen und getreten zu werden – Fabian schwebt im siebten Feetslave-Himmel.

„Und jetzt umdrehen, auf den Rücken!“, verlangt Tarek.

Fabian gehorcht und muss – nein: darf erleben, wie Tarek mit fiesen Jumps seinen Bauch und seine Brust malträtiert. Der Kopf klemmt immer noch zwischen Ricos Sneaks.

Während Paolo weiterhin fleißig fotografiert, sagt Rico zu Tarek:

„Gib mir mal Deine Hände; ich will jetzt auch auf den Sklaven draufsteigen.“

Fabian dreht reflexartig sein Gesicht zur Seite. Gerade noch rechtzeitig. Während sich Rico an Tareks Händen festhält und sich ausbalanciert, stellt er sich mit beiden Beinen auf Fabians linke Kopfpartie. Tareks DC bohren sich währenddessen in Fabians Bauch und Brust. Der Sklave sieht nur noch Sterne. Voll krass.

Als Fabian endlich von dem kaum noch auszuhaltenden Gewicht der beiden Skatermaster befreit wird, will auch Paolo endlich sein Vergnügen haben. Ungerührt putzt er seine vom Waldboden ziemlich dreckigen És-Sohlen auf der Fußmatte namens Fabian ab. Mit einem sadistischen Grienen zieht er die Sneaks immer und immer wieder über die knallrote Sklavenhaut.

„Bellissimo!“, freut sich der älteste der drei Skatermaster, als er sich am Ende dieses Spielchens die blitzblanken Sohlen seiner Sneaks anschaut.

Fabian hat kaum noch Kraft und hofft, dass die drei Jungs ihm eine Pause gönnen. Doch die Skatermaster sind jetzt richtig in Fahrt und denken gar nicht daran, ihr gemeines Spiel zu unterbrechen. Im Gegenteil. Fabian muss in den folgenden zwanzig Minuten eine extra harte Prozedur über sich ergehen lassen.

Der nach wie vor auf dem Boden liegende Sklave beobachtet aus seinen Augenwinkeln, wie die Jungs direkt neben ihm eine vielleicht fünfzehn oder zwanzig Zentimeter hohe provisorische Rampe aufbauen. Als Untergrund verwenden sie Steine und Astholz. Schließlich legen sie nebeneinander zwei längere, jeweils etwa anderthalb Meter lange Holzbretter darüber.

Rico überprüft die Stabilität der Rampe mit seien Füßen und ist zufrieden.

„Okay, Jungs, das müsste halten“, sagt er und hält den rechten Daumen nach oben.

Das ist das Zeichen für Rico. Der Skater setzt sich auf sein Mountainbike und fährt mit hohem Tempo auf die Rampe zu.

Fabian ist entsetzt. Er ahnt, was gleich passieren wird. Jetzt ganz schnell einatmen und die Bauchmuskeln anspannen.

Da Rico mit hohem Tempo über ihn hinwegfährt, spürt Fabian kaum das Gewicht des Radlers und ist erleichtert. Doch nur für kurze Zeit. Denn Tarek ruft Rico zu:

„Ey, Alder, Du musst viel, viel langsamer fahren! Denn sonst hat unser Slave nichts davon.“

Rico nimmt erneut Anlauf. Diesmal aber viel gemütlicher. In deutlich gemäßigterem Tempo als eben hält er auf. die Rampe zu. Die dicken Stollenreifen des Mountainbikes rollen gaaanz langsam über Fabians Brust und hinterlassen auf der Haut deutliche Spuren. Bei der nächsten Runde gelingt es dem geübten Radler Rico sogar, für zwei, drei Sekunden auf Fabians Oberkörper zu parken, ohne die Füße von den Pedalen nehmen zu müssen.

Auch Paolo und Tarek wollen es sich natürlich nicht nehmen lassen, über den Sklaven hinwegzufahren. Paolo macht das sehr geschickt. Tarek dagegen verliert gleich in der ersten Runde das Gleichgewicht. Damit er nicht hinfällt, muss er sich abstützen. Sein rechter DC Spectra landet voll auf Fabians Gesicht. Der Sklave blutet. Ernsthaft verletzt ist er jedoch nicht.

„Sorry”, murmelt Tarek.

Das Wohnzimmer als Skatepark

Als sich gegen Mittag ein paar dunkle Wolken vor die Sonne schieben und es merklich kühler wird, machen sich die WG-Jungs mit ihrem Sklaven auf den Heimweg.

„Eigentlich könnte Fabian noch ein bisschen die Bude aufräumen und den Abwasch erledigen“, sinniert Paolo beim Aufschließen der Wohnungstür.

Tarek stimmt sofort zu „Klar, bevor er uns nachher verlässt, soll er sich noch ein bisschen nützlich machen.“

Fabian kennt sich in der Wohnung mittlerweile gut aus. Nach dem Abspülen und Abtrocknen muss er nicht lange überlegen, wo das Besteck, die Tassen, die Teller, die Schüsseln und Töpfe hingehören. Er weiß, wo Besen und Schrubber stehen und wo die Putzmittel untergebracht sind. Innerhalb von zwei Stunden bringt er die gesamte Wohnung auf Hochglanz.

„Zur Belohnung haben wir noch eine ganz besondere Überraschung für Dich“, sagt Tarek, als er mit einem wohlwollenden Nicken seinen Inspektionsrundgang durch Küche, Bad und die Zimmer beendet.

Fabian wird ins Wohnzimmer geschickt. Tarek fordert ihn auf, die Sessel, die Stühle und den Tisch zur Seite zu schieben, damit eine möglichst große freie Fläche entsteht.

„Was soll’n das, Alder?“, fragt Paolo, der auf der Fensterbank hockt und in einer TV-Zeitschift blättert.

„Wirste gleich seh’n“, erwidert Tarek. Er hält seine Hände wie ein Trichter vor den Mund und ruft:

„Ey, Rico, komm doch mal bitte ins Wohnzimmer und bring Dein und mein Skateboard mit.“

„Ehrlich gesagt hab’ ich jetzt keinen Bock mehr, in den Skatepark zu gehen“, sagt Rico. Er steht mit den Boards unterm Arm im Rahmen der Wohnzimmertür.

„Wer hat denn was von Skatepark gesagt?“ Tarek grinst vielsagend. Der Zwanzigjährige zeigt auf die große Freifläche mitten im Wohnzimmer. „Hier haben wir genug Platz für ein paar Trockenübungen mit unserem Sklaven.“

Tarek nimmt Rico die beiden Boards ab. Auf dem Holzfußboden stellt er sie nebeneinander in paralleler Ausrichtung ab. Der Abstand zwischen beiden Boards beträgt ungefähr einen halben Meter.

„Hey, Feetslave, Du legst Dich jetzt mit dem Rücken quer über beide Skateboards“, ordnet Tarek an.

Fabian gibt sich viel Mühe, dass die Boards nicht wegrollen, während er sich auf sie legt. Seine Schulterpartie liegt auf Ricos Board, seine Oberschenkel auf Tareks. Die Position ist für den Sklaven sehr unbequem. Denn sein Kopf und seine Unterschenkel dürfen auf Geheiß Tareks nicht den Boden berühren.

„Und jetzt wollen wir mal sehen, wie weit wir mit unseren Boards kommen, während der Sklave zwischen unseren Füßen liegt“, wendet sich Tarek an Rico.

Jeder der beiden Skatermaster stellt sich seitlich auf sein Board – und zwar so, dass Rico und Tarek sich ansehen können. Sie fassen sich an den Händen. Und dann gibt Tarek das Kommando:

„Los!“

Langsam und gleichzeitig setzen sich die beiden Boards in Bewegung. Rico steht quer über Fabians Oberkörper. Der Sklave beobachtet, wie die Beine des Skaters in dessen weiter Pelle Pelle-Baggy arbeiten. Auf seinen Oberschenkeln spürt Fabian ab und zu einen leichten Tritt von Tarek.

„Cool, Alder, das waren locker drei Meter“, strahlt Tarek, als er und Rico mit ihren Boards und ihrem Slave unter sich die Fensterseite des Wohnzimmers erreichen.

„Bleibt mal so stehen!“, bittet Paolo seine Freunde. Er schraubt seine Digitalkamera auf ein Stativ und richtet es so aus, dass er die Fensterseite mit Rico, Tarek und dem Sklaven bildfüllend im Sucher hat.

„Spann schon mal Deine Bauchmuskeln an, Feetslave!“, ruft Paolo Fabian zu, während er den Selbstauslöser der Kamera einschaltet.

Zwei Sekunden später stellt sich Paolo auf Fabians Bauch, der quasi eine Brücke zwischen den beiden Skateboards bildet.

Fabian muss sich total zusammenreißen. Paolos Gewicht ist kaum auszuhalten.

Die drei Skatermaster grinsen ins Objektiv und halten ihre ausgestreckten Mittelfinger in Richtung Kamera. Und dann gibt der Selbstauslöser die Aufnahme frei. Ein heller Blitz zuckt durch das abgedunkelte Wohnzimmer.

„Voll krass, Deine Fotoidee“, sagt Rico, als er vom Skateboard steigt.

„Jo, das dürfte ein cooles Erinnerungsfoto geworden sein“, freut sich Paolo.

Der Halbitaliener schnappt sich eines der auf dem Boden liegenden Boards und drückt Tarek die Digicam in die Hand.

„Würdest Du bitte ein paar Fotos machen, wie ich mit dem Board auf unserem Sklaven rumskate?“

„Aber klaro, Alder“, lässt sich Tarek nicht zweimal bitten.

Mit einer lässigen Handbewegung, ohne ein Wort zu sagen, gibt Paolo Fabian zu verstehen, dass er sich mit dem Rücken auf den Fußboden legen soll. Der Skatermaster nimmt das Board und stellt das eine Ende auf dem Boden, das andere Ende auf Fabians Bauch. Mit einem Satz springt Paolo auf das schief liegende Board. Er rudert mit den Armen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Als er endlich die optimale Stehposition findet, grinst er in die Kamera. Er steht auf Fabian wie ein Großwildjäger, der mit einem frisch erlegten Löwen posiert.

Tarek drückt mehrmals hintereinander auf den Auslöser. Fabian registriert mindestens zehn Blitze. Dann kommt Tarek näher und macht ein paar Detailaufnahmen von den Skateboard-Rollen, die sich tief in den Bauch des Sklaven bohren.

„Na, Feetslave, das tut doch hoffentlich nicht weh, oder?“, fragt Tarek mit gespielter Fürsorglichkeit.

„G-g-geht so“, stöhnt Fabian.

Paolo gönnt dem Sklaven keine Pause. Er legt das Board quer auf Fabians Brust. Der Skatermaster nimmt kurz Anlauf und kommt mit seinen Füßen geschickt auf den beiden Enden des Boards zum Stehen. Mal wippt er nach links, mal nach rechts. Dann springt er mehrmals hintereinander hoch und macht dabei jeweils eine halbe Körperdrehung. Beim Landen hat Fabian jedes Mal das Gefühl, dass ihm die Brust zerquetscht wird. Aber ein Trampling-Slave begreift schnell, dass der menschliche Knochenbau stabiler ist als man gemeinhin vermutet.

Nach zehn Minuten hat Paolo endlich genug. Das Board lässt er auf Fabians Brust liegen. Rico, der fasziniert zuschaute, wie Fabian von Paolo platt gemacht wurde, versteht das als Einladung. Er setzt sich auf das Board und stellt seine Sneaks links und rechts neben Fabians Kopf ab. Dann hebt er erst den linken und dann den rechten Fuß, damit der Sklave die Sohlen ablecken kann. Zum Schluss kann Rico es mal wieder nicht lassen, dem Sklaven eine fette Rotzladung zu verpassen.

„Los, mach Dein Maul auf!“

Paolo schnappt sich die Digicam und drückt just in dem Moment auf den Auslöser, als ein langer, zäher Rotzfaden Ricos Mund verlässt

Wiederseh’n macht Freude

Als die Turmuhr von St. Bartholomäus fünfmal schlägt, schaut Paolo zur Kontrolle auf seine Armbanduhr. 17 Uhr.

„Ey, Jungs, für unseren Sklaven wird es jetzt langsam Zeit, nach Hause zu gehen“, meint der älteste der drei Skatermaster.

„Aber vorher müssen wir unseren fabelhaften Fabian noch signieren“, beschließt Tarek.

„Klaro“, stimmt Paolo zu und dreht seinen Kopf zu Rico. „Hol bitte mal den dicken Edding-Stift aus meiner Schreibtischschublade.“

Fabian muss sich auf den Bauch legen. Paolo nimmt den Edding in die Hand und malt seinen Namen zwischen Fabians Schulterblätter. Tarek wählt für sein Autogramm die linke, Rico die rechte Seite oberhalb der Lendenpartie. Zwischen die drei Namen schreibt Paolo in etwas kleineren Buchstaben „NOVEMBER 2003“.

Der Feetslave ist glücklich und traurig zuglich. Glücklich, weil er die Wochenend-Session gut überstanden hat und es ein wirklich geiles Erlebnis war. Traurig, weil er eigentlich noch gern bleiben würde und weil er nicht weiß, ob die Skatermaster ihn wieder einladen werden.

Als Fabian im Flur steht und sich von den drei Jungs verabschieden will, überreicht ihm Paolo einen mit Paketband zugebundenen Osiris-Schuhkarton.

„Für Dich. Eine kleine Erinnerung von Deinen drei Skatermastern an das geile Wochenende.“ Paolo sagt das wie ein Freund.

Auch der sonst so fiese Rico gibt sich plötzlich lammfromm „Und mach zu Hause gleich den Briefumschlag auf, den Du im Paket findest“, sagt er zu Fabian und drückt den Sklaven zum Abschied kurz an sich.

„Mach’s gut, Alder!“, ruft Tarek hinterher, als der Feetslave schließlich die Wohnung verlässt.

Zu Hause angekommen, reißt Fabian sofort das Paket auf. In dem Schuhkarton entdeckt er drei einzeln in Gefrierbeutel verpackte dreckige Socken, einen total zerfetzten, roten Osiris D3 (von Rico, wie Fabian beim Schnüffeln schnell feststellt), und besagten Briefumschlag.

Aus dem Umschlag zieht Fabian ein weißes DIN-A4-Blatt. „ZEUGNIS“, steht in großen Versalbuchstaben auf dem Papier.

Fabian erinnert sich an seine Schulzeit. Mann, was ist er damals aufgeregt gewesen, wenn es Zeugnisse gab. Jetzt, wo er das Zeugnis seiner Skatermaster in den Händen hält, ist er noch viel nervöser als früher. Das Papier ist von Paolo, Rico und Tarek unterzeichnet. Fabian liest:

Belastbarkeit als Fußmatte und Skateboard: Gut.

Eignung als Lecksklave: Sehr gut.

Sockenschnüffel-Test: Test I ungenügend, Test II gut. Gesamtnote: Ausreichend.

Eignung als Haushaltssklave: Gut.

Eignung als Schuhputzer: Gut.

Anmerkungen: Fabian ist ein gehorsamer Sklave, der seine Aufgaben gewissenhaft erledigt. Wegen der ungenügenden Leistungen beim ersten Sockenschnüffel-Test halten wir jedoch eine Nachschulung in zwei Wochen für dringend erforderlich.

Fabian öffnet die drei Gefrierbeutel und hält sich nacheinander die miefenden Socks von Paolo, Rico und Tarek unter die Nase.

Übung macht den Meister – nein: Übung macht den Sklaven!

E N D E

aniemail16

Mein Gästebuch

Mailing List

Homepage vom 15. Juli 2001