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Der Zeitungsjunge Teil 2

Lukas ist genau heute seit einer Woche die Sklavensau des Masters Olli. Er steht in der Küche im Haus der Eltern seines Herren und in gewisser Weise auch seines Peinigers. Er muss an die vergangenen Tage zurückdenken.

Olli merkt den Alkohol und den langen Tag. Er muss gähnen und denkt an sein Spiel morgen. Ist zwar nur ein Freundschaftsspiel, aber da kennt er nichts. Sein Ehrgeiz würde es nicht zulassen, durch Schlamperei oder weil er nicht genug Schlaf hatte, zu verlieren. “So, ich will ins Bett. Hau ab und sei morgen wieder hier. Und sei pünktlich.”

Ohne ein weiteres Wort an ihn zu richten oder ihn eines Blickes zu würdigen, bringt Olli Lukas zur Tür. Es ist fast wie ein Rauswurf. Als sich Lukas mit dem Rücken zu Olli dreht, bekommt er einen heftigen Tritt in den Arsch. Er wird nach vorn geschleudert und fällt unsanft auf den Boden.

“Hast du vergessen, dass du in diesem Garten nicht aufrecht zu stehen hast? So wie du hier reingekommen bist, wirst du auch wieder abhauen. Das werden wir noch ein bisschen verfeinern und üben müssen, aber nicht mehr heute.” Sprach er und verschwand drinnen.

Lukas ist sich sicher, dass er beobachtet wird, so klar kann er noch denken, daher wagt er es nicht sich vor dem Gartentor zu erheben. Erst dahinter erhebt er sich und steigt auf sein Fahrrad. Er fasst sich an den Hintern, der Tritt war nicht von schlechten Eltern. Warum er trotzdem etwas lächelt, weiß er nicht. Aber irgendwie fühlt er sich nicht schlecht. Er hat immerhin eine Verabredung und das mit dem beliebtesten und gleichzeitig auch einem der verhasstesten Boys der Stadt. Zwar nicht so, wie man sich das vorstellt, aber immerhin.

“Na, Schatz, wie war es heute Nacht, wieder sehr anstrengend?” nervt ihn seine Mutter beim Frühstück. Lukas hat wenig geschlafen. Ihm war noch eingefallen, dass er gar nicht wusste, wann er denn bei Olli sein musste. Nicht einen Moment lang kam es ihm in den Sinn einfach nicht hinzugehen. Wer konnte ihn schon dazu zwingen. Aber er ist sich auch darüber im Klaren, dass Olli es ernst gemeint hat. Und er wird es nicht mögen, Olli von seiner wirklich bösartigen Seite kennenzulernen.

Irgendwann wird es passieren, darüber ist er sich auch klar. Schließlich macht niemand immer alles richtig. Aber er muss es ja nicht unbedingt herausfordern.

Er wird einfach so rechtzeitig hingehen, dass er seinen Master, wie er Olli innerlich schon nennt, nicht verpassen kann. Und wenn er sich halt den ganzen Tag dort aufhalten muss, ist das auch okay. Es ist warm draußen und hier zuhause hält ihn auch nichts. Seine Mutter ist überrascht, dass ihr Sohn heute raus will. Ist ja eigentlich nicht seine Art, aber sie ist froh, weil sie davon ausgeht, dass Lukas vielleicht doch endlich mal ein paar Freunde kennengelernt hat. “Komm nicht so spät, ” meint sie noch. Aber Lukas hört sie schon nicht mehr. Er hat heute Nacht frei, weil an diesem Tag keine Zeitungen erscheinen.

Es ist früher Nachmittag, als Lukas sein Bike bei Olli vorfährt. Nichts weist darauf hin, dass vielleicht doch jemand zuhause ist. Und er sieht auch nicht das Fahrrad von Olli. Also scheint der doch noch unterwegs zu sein. Er überlegt, wie er Olli am besten beeindrucken könnte. Soll er sich schon vor der Haustür aufhalten und dort warten. Aber dann kann er Olli nicht zeigen, dass er auf allen Vieren durch den Garten gerobbt ist, dass er also gelernt hat. Gleichzeitig fragt er sich, ob er eigentlich noch ganz dicht ist. Jeder andere würde sich hier verziehen und auch er weiß ja nicht, auf was er sich da eigentlich eingelassen hat.

Es ist jetzt früher Nachmittag und wenn Lukas richtig liegt, kann es nicht mehr lange dauern bis Olli kommt. Er hat mal gehört, dass die Spiele des Klubs in dieser kleinen Stadt für die Jugendlichen um 12 Uhr anfangen. Er wartet und wartet, aber nichts passiert. Er denkt schon daran nach Hause zu fahren, immerhin ist es 18 Uhr und seine Mutter würde nerven, wenn er nicht kommt. Über das Handy sagt er ihr dann, dass er bei einem Freund übernachten würde. Sie hat sich für ihn gefreut, ihn aber auch gebeten, daran zu denken, dass er ihr Morgen zuhause ein paar Arbeite abnehmen wollte.

Das alles interessiert ihn im Moment nicht. Er fragt sich, warum Olli eigentlich nicht gesagt hat, wann er hier sein soll. Warum aber hat er auch nicht gefragt. Er bekommt Hunger und auch was zu trinken könnte er gebrauchen. Ein paar Euro in seiner Hosentasche hat er noch dabei. Aber er hat auch Bedenken, dass er nicht mitbekommen könnte, wann Olli heimkommt. Also verkneift er es sich. Völlig in Gedanken versunken, geht er auf und ab und bekommt gar nicht mit, dass auf einmal jemand hinter ihm steht. Jemand tippt ihm auf den Rücken.

Lukas fährt zusammen und dreht sich um. Jerry steht hinter ihm und grinst ihn ganz fies an. Sofort kommen in Lukas die Erinnerungen vom Erlebnis vor zwei Jahren in den Sinn. Auch Jerry gehörte zu seinen Peinigern. Wenn auch nicht so wie Olli und Tim. Er war dabei und auch er hatte ihn seitdem wie einen Aussätzigen behandelt.

“Was machst du denn hier? Willst du etwa zu Olli? Na, eigentlich kann ich mir das ja nicht so vorstellen. Was will schon jemand wie du von jemandem wie Olli?” Er rotzt Lukas grinsend vor die Füße.

Lukas wird rot vor Verlegenheit. Auch dieser Jerry ist ein überaus geiler Typ. Eigentlich heißt er ja Jeremias, aber natürlich will er so nicht genannt werden. Er hasst seinen vollen Namen und jeder der ihn so nennt, hat sehr schnell ein Problem. Er ist ein Jahr älter als die anderen Jungs in der Gang. Kurze schwarze Haare umrahmen das traumhafte Gesicht des geilen Boys. Wenn da nicht die ziemlich boshaft blickenden blauen Augen wären, ein Traumboy wäre perfekt.

Lukas traut sich nicht Jerry ins Gesicht zu schauen. “Nein, ääähh, ääähh, nein ich bin nur zufällig hier vorbei gekommen”, stammelt er. Ich w-w-w-wusste gar nicht, dass Ma…, äh, Olli hier wohnt.” Weil er immer noch nach unten guckt, sieht er nicht das gemeine Grinsen.

Oh, Gott, denkt Lukas, was will denn der jetzt hier. Muss das unbedingt sein? Man, was mache ich jetzt. “Ich bin auch schon weg”, ruft er und will zu seinem Fahrrad. “Nun, mal langsam, wenn ich mir das schon antue, mit ‘nem Loser, wie dir zu reden, dann haust du gefälligst nicht einfach ab. Ich denke mal, dass du mir Respekt entgegen zu bringen hast, oder etwa nicht.”

Ein gespielter empörter Blick trifft den völlig verzweifelten Lukas. Sofort hat er begriffen, dass er hier nicht so schnell wegkommt. Und was, wenn jetzt sein Master noch dazu kommt. Er muss sehen, dass er Jerry so schnell wie möglich los wird. “Oh, Entschuldigung bitte, Jerry. Das sollte so nicht bei dir ankommen. Es ist aber so, dass …, na ja, ich muss nach Hause. Meine Mutter wartet schon, und….”

“Du bist doch schon wieder am sinnlosen Rumlabern. Wenn du mir Respekt zeigst, dann kannst du auch gehen, aber ich hab bis jetzt nichts davon gemerkt. Deine Begrüßung ist ja schon mal das letzte. Wie du mit jemandem, wie mir redest, geht gar nicht. Und jetzt willst du mich hier auch noch stehen lassen. Ich denke mal, dir werden ein paar blaue Flecken ganz gut tun. So ein bisschen liebevolles Tätscheln von mir bringt dir sicher bei, was ich meine.” Jetzt ist sein Grinsen besonders fies.

“Oh, bitte, nein, das sollte nicht so sein. Ich respektiere dich doch, ganz bestimmt. Und ich finde es supernett von dir, dass du dich mit mir abgibst. Bitte sag mir, was ich tun kann, damit du mir glaubst”. Lukas will unbedingt weg, weiß aber nicht wie, das ist natürlich deutlich zu merken.

Jerry weiß genau, wie er das ausnutzen kann. “Nun, deine Entschuldigung reicht schon mal nicht aus. Denn, deine Anrede ist ja wohl eine Frechheit. Ich bin es gewohnt, dass mich Typen wie du mindestens mit sie ansprechen. Wobei so manchem auch noch was Besseres einfallen würde. Aber das überlasse ich deiner Phantasie.”

Lukas ist völlig überfordert. Natürlich würde ihm auch so manches einfallen, aber das steht doch eigentlich nur Olli zu. Er weiß nicht, wie er sich verhalten soll und schaut den Jungen ihm gegenüber nun doch fragend an.

“Also, ich könnte mein Recht dir eine zu scheuern, vergessen, wenn da mal eine angemessene Entschuldigung kommt. Geh einfach auf die Knie, der Rest ist dann ganz einfach. Und wir werden dann in Zukunft sehen, wie das mit uns klappt. Vielleicht war es doch ein Fehler, sich nicht mit dir zu beschäftigen. Könnte doch noch ganz interessant werden, was aus unserem Verhältnis wird. Bin gespannt, wie das klingt, wenn du mich künftig vor meinen Kumpels nicht mehr einfach nur duzt. Hey, das wird geil, mehr als geil”. Er lacht sich halb tot.

“Wie lange muss ich noch warten?” Die Stimme wird warnend und sich überwindend geht Lukas auf die Knie. Glücklicherweise wird es schon dämmerig und die Straße ist hier ziemlich menschenleer. Zumindest jetzt ist niemand zu sehen. Lukas weiß nicht, wie er sich genau verhalten soll, aber was bleibt ihm anderes übrig. Dass Jerry ihm wirklich ein paar blaue Flecken verpassen würde, daran hat er keine Zweifel. Da er weiß, was dieser fiese Typ von ihm erwartet bückt er sich zu den dreckigen Sneaks runter und gibt ihnen einen Kuss.

“Werter Master Jerry”, kommen die Worte stockend aus seinem Mund, “ich bitte vielmals um Entschuldigung, dass ich sie nicht von Anfang an so respektvoll behandelt habe, wie es ihnen von mir zusteht.” Wie ihm diese Worte in den Sinn kommen, kann Lukas hinterher nicht sagen. Aber es klingt sogar so ehrlich, ganz genau so wie es klingen soll. Jerry jedenfalls ist begeistert. Mehr flüsternd, aber doch so dass es Lukas hören kann, spricht er zu sich. “Geil, Mann, Olli hat recht. Der ist zum Loser und zum Dienen geboren. So ein geiles Feeling habe ich ja auch noch nicht gehabt.” Er ist begeistert.

Jetzt versteht Lukas so langsam. Olli muss wohl seinen Friends erzählt haben, was da gestern passiert ist. Und Jerry ist offensichtlich nicht zufällig hier. Wahrscheinlich ist er sowas wie eine Vorhut oder er soll sehen, ob Lukas schon da ist. Irgendwie ist Lukas sauer, aber was soll er schon sagen. Er muss sich ja doch fügen, Hauptsache dieser Typ ist nachher nicht dabei, wenn er wieder mit Olli zusammen ist. Das kann sich Lukas auch nicht so wirklich vorstellen. Immerhin will Olli ja mit ihm seinen Spaß haben. Und da ja die Ferien zeitlich begrenzt sind, und danach alles sowieso ein Ende hat, wird er selbst auch die Zeit allein mit Lukas verbringen wollen.

“Na, Jerry, wie war die Sau? Hat er reagiert, wie ich es dir gesagt habe? Ist doch ein geiles Feeling, oder? So ein Typ, der dir die dreckigen Sneaks knutscht und nachher auch ableckt. Ich sage dir, das hat was ganz Besonderes.” Die höhnische Stimme von Olli holt Lukas in die Realität zurück. Er erfährt später, dass die beiden Freunde ihn schon eine Weile beobachtet haben und Jerry nicht glauben wollte, was ihm Olli erzählt hat. Darum wollte er es irgendwie ausprobieren, ob er das auch schafft. Die beiden sind, anders als noch vor zwei Jahren, inzwischen befreundet. Das kann man mit Olli zwar schwer, aber die beiden sind wohl auf einer Längenwelle.

“Also, ab in die Hütte, Sam. Du hast noch einiges vor dir, ” lacht Olli. “Du magst zwar frei haben, aber bei mir gibt es noch einiges an Arbeit für dich. Als erstes schleppst du unsere Sporttaschen rein. Und denk dran, was du schon gelernt hast. Ich hoffe, wir müssen nicht von vorn anfangen”, meint er mit strengem Ton.

Jetzt hat Lukas auch mal ein bisschen Zeit, sich seinen Master anzusehen. Offensichtlich hat er wirklich ein Fußballspiel gehabt und nicht mal geduscht. Er trägt noch immer die typischen Klamotten, wie Trikot, Hose und Stutzen. Sogar die Schuhe scheint er nach dem Spiel nicht gewechselt zu haben. Alles hat seine Spuren. Er muss wohl vollen Einsatz gezeigt haben. Auch wenn es eine Weile nicht geregnet hat, wahrscheinlich war der Platz gesprengt worden. Jedenfalls hat man den Eindruck, wenn man die Schuhe sieht. Spuren und Reste von Matsch, Grashalme und Dreck. Das Trikot ist so verschmutzt und verschwitzt, dass man es eigentlich wohl sofort einweichen sollte, um es wieder einigermaßen hinzubekommen. Die sonst so lockeren, vollen Haare kleben vor Schweiß am Kopf. Aber er sieht einfach geil aus, findet Lukas. Warum er erst jetzt duschen will, so unterstellt es Lukas, versteht er zwar nicht, aber vielleicht hat das ja andere Ursachen.

Er schnappt sich die Taschen der beiden Boys, die etwas abseits stehen und folgt ihnen. Mann, denkt er, die müssen ja Steine drin haben. Besonders die Tasche von Jerry ist schwer. Wie ein Gepäckträger sieht Lukas aus und kommt unwillkürlich ins Schwitzen. Die Boys beachten ihn nicht mehr und plaudern fröhlich und lachend. Am Gartentor angekommen, lassen sie es einfach vor ihm zufallen, so dass Lukas gezwungen ist, eine Tasche abzustellen um es zu öffnen. Er hat das Tor hinter sich geschlossen und die ersten Schritte zum Haus von Olli gemacht, der gerade die Haustür aufschließt.

“Ich glaube es ja nicht. Die Sau hat doch alles schon wieder vergessen, was ich ihm beigebracht habe.” Olli hat die Schlüssel stecken lassen und läuft mit schnellen Schritten zurück zu Lukas. “Du, Bastard”, schreit er wütend, ”was hab ich dir gesagt? Du betrittst das Grundstück nur auf allen Vieren, oder was glaubst du, wer du bist. Seit wann stehst du mit uns auf einer Stufe?” Eine heftige Backpfeife trifft Lukas, der im ersten Moment völlig verwirrt ist und vor lauter Schrecken den Schmerz gar nicht wahrnimmt. Ohne nachzudenken geht er in die Knie. “Aber Master Olli, wie soll ich denn mit den Taschen sonst zum Haus kommen?” Er ist völlig baff, weil er mit so einer Reaktion nicht gerechnet hat. Und tatsächlich hat er auch nicht im Entferntesten gedacht, dass Olli ihm das ja eingebläut hat. Und noch beim Ankommen hat er das doch intus gehabt.

“Ist das etwa mein Problem? Dann lass dir gefälligst was einfallen. In einer Minute bist du im Haus und hast unsere Taschen reingebracht, sonst hast du ein weiteres Problem am Hals”, blafft Olli den am Boden hockenden Lukas an.

Grinsend geht er langsam zurück zum Haus, wo ein sich vor Lachen kaum halten könnender Jerry steht und die Szene mit sichtlichem Vergnügen beobachtet. “Sowas geiles hab ich noch nie gesehen”, ruft er ihm entgegen. “Da kommt ja Fun ohne Ende auf uns zu. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass wir heute noch in die Falle kommen.”

In Lukas überschlagen sich die Gedanken. Er weiß nicht, wie er zwei schwere Sporttaschen auf allen Vieren zum Haus transportieren soll. Und dass dieser Jerry dabei ist, enttäuscht ihn jetzt schon.

Er versucht sich irgendwie erst eine Tasche auf den Rücken zu packen und sich so fortbewegen zu können. Die Boys sind im Haus verschwunden, aber Lukas ist sich sicher, dass er jeden Moment beobachtet wird.  Es sieht sicherlich etwas lächerlich aus, aber das ist im Moment das geringste Problem. Mit Mühe und Not schafft er es zum Haus, ohne dass ihm die Tasche auch noch runterfallen würde. Er stellt die Tasche vor die Haustür und robbt zurück um auch die zweite Tasche zu holen. Da die Zeit drängt beeilt er sich so sehr, dass ihm diese zweimal runterrutscht. Endlich hat er es geschafft und bringt die beiden Taschen ins Haus. Gott, wie sieht das hier im Flur schon aus. Die beiden Boys haben sich offensichtlich nicht mal die Schuhe draußen abgetreten und den ganzen Mist rein geschleppt. Überall liegt der Dreck, der eben noch an den Soccerboots von Olli hing.

Außerdem hat er für die ganze Aktion natürlich mehr als eine Minute gebraucht, aber das ist ihm noch gar nicht aufgefallen. Die Boys haben sich im Wohnzimmer auf das Sofa gefläzt und die Schuhe auf den Tisch abgelegt.

“Was meinst du Olli, diese Sau versagt doch auf der ganzen Linie. Ich denke der muss noch soviel lernen, da weiß man ja gar nicht wo man anfangen soll, ” meint Jerry mit süffisantem Grinsen. “Eigentlich habe ich gedacht, dass er schon was gelernt hat, vor allen Dingen, dass es für ihn eigentlich selbstverständlich sein sollte, das zu tun, was ich ihm sage. Und das ohne Widerrede und sofort. Und was muss ich sehen, dass er doch noch nicht soweit ist. Aber ich denke auch, dass er nach dieser Nacht ein neuer Mensch sein wird, ääähh, ich meine ein ganz anderes Schwein, ” lacht Olli und die Boys klatschen sich vergnügt ab.

Lukas wird wieder rot und ist sich nicht so sicher, ob er die richtige Entscheidung getroffen hat, als er hierher ging. Eigentlich war ja Olli der Grund, warum er hier war. Er hatte gehofft, dass der ihn vielleicht doch zum Freund haben wollte und dass die beiden eine schöne Zeit verbringen würden. Aber das war natürlich ein völliger Trugschluss. Jetzt hatte Olli ihr Erlebnis jemand anderem erzählt und der war jetzt auch noch dabei. Sie redeten über ihn, und nicht mit ihm. Das enttäuscht ihn etwas. Doch jetzt war es einfach zu spät, er konnte nicht mehr zurück. Die beiden würden ihm zeigen, was sie davon hielten, wenn er sich jetzt verabschieden wollte.

“Tja, Jerry, was meinst du? Bock auf ein Helles?” Olli wartet die Antwort seines Freundes nicht ab, weiß er doch, dass Jerry nie ein Bier ausschlägt.

“Leg los, Slave, du hast doch gehört, was mein Gast will. Ich weiß nicht was es da für dich noch zu zögern gibt. Unser Wort ist nicht nur unser Wille sondern auch dein Befehl. Und ich will, dass du kapierst, dass das für dich heißt, sofort zu reagieren.”

Lukas weiß natürlich nicht, wo die Küche ist und wo das Bier steht. Aber irgendwie traut er sich inzwischen auch nicht mehr zu fragen, so eingeschüchtert ist er. Die behandeln ihn wie Dreck und er ist sich sicher, dass es für ihn nicht gut wäre, sich irgendwie zu wehren. Er läuft einfach los in den Flur und hofft, dass da die Küche abgeht und dort im Kühlschrank auch Bier steht. Er hat Glück, die Küche sieht er sofort und im Kühlschrank steht dann auch das Bier. Sogar einen Flaschenöffner sieht er gleich, weil er auch wahrnimmt, dass es hier aussieht, als hätte jemand zwar hier hantiert, aber auch vergessen, das Chaos in Ordnung zu bringen. Überall stehen benutzte Teller und Gläser rum und was da sonst noch zugehört. Wenn was daneben ging, hat man es einfach so gelassen, wie es war. Lukas war der Übeltäter auch klar. Sicher, einer wie Olli macht sich bestimmt nicht die Hände schmutzig und zum Saubermachen und Aufräumen war er auch nicht geboren. So jedenfalls empfand der das.

In Sekundenschnelle gingen diese Gedanken Lukas durch den Kopf. Er wusste, dass er sich beeilen musste, sonst würde er das bereuen. “Sehe ich aus wie ein Flaschenkind oder was”, prollt Jerry rum. “Bring mir gefällig ein Glas, aber pronto, ” befiehlt er.

“Sorry, Sir, ” Lukas war instinktiv in die Knie gegangen und hatte auch eine unterwürfige Anrede gewählt, “darf ich fragen, wo ich hier Gläser finde, ich kenne mich doch hier nicht aus.”

“Da, wo sie hingehören, du Sau, was meinst du denn? Denkst du etwa, wir leben hier wie die Hottentotten. Merke dir, dass ich solche Fragen nicht hören will, mach dich vertraut mit der Hütte, du hast jetzt zehn Minuten frei. Das Glas für deinen zweiten Herrn kriegt er von mir. Das steht nämlich hier. Und beeile dich, ich will, dass du dir gut einprägst wo hier was ist. Ab morgen wirst du hier jeden Tag antanzen und alles picobello in Ordnung bringen. Und das, ohne dass ich dir noch groß erklären muss, wo was ist.”

Auch wenn er einiges geahnt hat, irgendwie funktioniert Lukas im Moment nur noch. Das alles ist ziemlich viel für ihn. Er weiß noch nicht, wie er reagieren soll und kann. Fakt ist, dass er Olli eigentlich mag. Es fällt ihm aber schwer, die Art mit ihm umzugehen, zu akzeptieren. Er ist doch kein Slave, auch wenn die Erlebnisse der vergangenen Nacht etwas anderes sagen. Aber Lukas dachte bisher, das war so eine Art Spiel. Jetzt stellt er fest, dass Olli es ernst meint. Er behandelt ihn so, wie er es will und lässt ihn noch vor Jerry lächerlich dastehen, der das Ganze auch noch gemein auskostet.

Lukas rennt fast durch das Haus und prägt sich alles gut ein. Da hat er keine Schwierigkeiten mit. Schnell hat er auch das Zimmer von Olli gefunden. Das ist anhand der Unordnung auch deutlich zu identifizieren. Überall liegt getragene Wäsche rum und was er einmal in der Hand hatte, lässt er offensichtlich auch dort liegen. Ordnung ist sicher nicht unbedingt seine Sache. Es riecht hier auch so, als wäre eine Weile nicht gelüftet worden.

Pünktlich ist Lukas wieder an Ort und Stelle. Soviel hat er schon gelernt, er geht unverzüglich auf die Knie und wartet darauf, was die Jungs sich jetzt wieder für ihn ausgedacht haben.

“Sag mal, Sam, hast du eigentlich nicht gemerkt, wie es hier aussieht”, grinst Olli ihn hochnäsig an. “Hier scheint wohl jemand mit dreckigen Schuhen gewesen zu sein. Ach, ich glaube das waren wohl wir beide, was Jerry.” Er lacht auf eine ganz besonders fiese Art. Und Jerry stimmt mit ein. “Ich glaube, das hab ich ganz vergessen. Und sieh dir mal deine Treter an. Ich habe den Eindruck, das sind die vom Spiel. Du hast sie wohl immer noch nicht gewechselt. Ja, du wirst sie wohl jetzt abtreten müssen, damit nicht noch mehr Mist hier auf dem Tisch landet.”

Beide tun jetzt richtig aufgetragen mit arroganten Stimmen und können sich nur schwer beherrschen, über ihre eigene Art zu lachen. “Ich denke mal da muss mal jemand seiner Aufgabe nachkommen. Es ist uns ja wohl nicht zuzumuten, dass wir nach einem solch anstrengenden Tag uns nochmal in den Flur begeben und die Schuhe abtreten.” Jetzt wird mal unsere kleine Sau zeigen müssen, was er aushalten kann, aber auf die andere Art, wen interessiert das schon.”

“Auf den Boden mit dir, du kleine Sau, wir müssen den Dreck an unseren göttlichen Sneaks loswerden. Besonders meine haben das ja bitter nötig, wie du siehst.” Olli grinst ihn bösartig an und voller Häme, hat er das doch schon am gestrigen Tag in vollen Zügen genossen.

Lukas hofft irgendwie, dass ihm das was er befürchtet, nicht so passieren wird. Aber er hat keine Hoffnung mehr, als er auf dem Rücken liegt und Olli sich vom Sofa erhebt. Da er ja ahnt, was auf ihn zukommt spannt er seine Bauchmuskeln keine Sekunde zu spät an. Schon steht Olli auf ihm drauf. Allerdings erfährt das Trampling, das Lukas am Tag vorher erst kennengelernt hat jetzt doch noch eine Steigerung.

Am Anfang selbst noch ziemlich vorsichtig, beginnt Olli tatsächlich seine immer noch ziemlich dreckigen Soccerboots auf seinem Sklaven abzurubbeln. Das ehemals weiße T-Shirt seines Opfers sieht im Nu ziemlich dunkel aus. Überall Erdkrumen, die zur Seite fallen, aber auch genug Dreckspuren, die durch Ollis Bewegungen auf dem Shirt festgetreten werden. Noch sind die Schmerzen, die Lukas beim Rubbing empfindet in erträglichem Rahmen.

“Hey,” kommt die Stimme von Jerry, “ich denke mal die Sau hat doch noch eine Aufgabe, wir sparen doch Zeit, wenn sie mir schon mal die Sohlen leckt, während du den groben Dreck entsorgst, oder.” “Na, klar”, meint Olli, “zu irgendwas soll seine Zunge auch nützlich sein. Und so kann er gleich zwei Dinge auf einmal erledigen.”

Voller Vorfreude parkt Jerry seine abgefuckten Sneaks auf dem Gesicht von Lukas. Noch nie hat er so ein geiles Feeling gehabt. Klar hat Lukas ihm damals die Sneaks geputzt, aber er hatte sie ja nicht an. Und jemanden unter sich zu wissen, der eine derart demütigende Arbeit machen muss, das gibt ihm ein unglaubliches Gefühl der Macht. So etwas kennen Boys in seinem Alter in der Regel nicht und die meisten lernen es auch in ihrem Leben nie kennen.

Für Lukas ist es nicht nur demütigend sondern auch schwer, sich auf zwei Aufgaben gleichzeitig zu konzentrieren und beiden Mastern gerecht zu werden. Schließlich kann er es sich nicht leisten auch nur einen von ihnen zu verärgern. Die Sohlen der ziemlich gebrauchten und sicher auch schon ziemlich alten Chucks sind dermaßen abgetreten, dass Lukas eigentlich nur eine glatte Fläche ableckt.

Das Shirt befindet sich noch zwischen Haut und den Sneaks von Olli, aber es wird auch automatisch immer mehr hochgezogen. Endlich hat es die ersten Risse gegeben und die ersten schabenden Spuren zeigen sich in roten Striemen auf der Haut die jetzt zum Vorschein kommt. Noch immer hält Lukas aus und Olli traut sich etwas mehr, er hat ja in sowas auch keine Erfahrung und er will Lukas nicht verletzen. Grinsend aber innerlich angespannt wird er auch mutiger. Erst als er merkt, dass Lukas erste schmerzhafte Reaktionen zeigt, lässt er ab und steigt ab. Auch Jerry legt seine Füße wieder auf den Tisch.

Mit einem auf einmal ernsten Gesicht sieht Olli Lukas an. “Du wirst mir jetzt mit deiner Zunge meine dreckigen Schuhe putzen und ich möchte, dass jedes einzelne Sandkörnchen ordentlich entsorgt wird. Nichts, aber auch rein gar nichts wird auf dem Tisch landen und wenn doch wirst du es auch von dort entsorgen. Die Sohlen sollen aussehen, als hätte ich das Spiel noch vor mir, klar!?” Lukas schaut Olli entsetzt an, aber der Blick, mit dem er bedacht wird, gibt ihm klar und deutlich zu verstehen, dass Olli es durchaus ernst meint.

Wieder einmal traut sich Lukas nicht zu widersprechen. Fast in Tränen ausbrechend, beginnt er zitternd mit seiner Aufgabe. Es ist das demütigendste, was er je tun musste. Da kommt nicht mal das Ereignis von damals mit. Der Dreck, der auf trotz des Rubbing auf den geilen Soccerboots, insbesondere aber auf der Sohle klebt ist widerlich.

Wie Lukas das hinkriegen soll, ohne sich übergeben zu müssen, weiß er nicht. Er hofft, dass er mit der Devise, Augen zu und durch, klarkommen wird. Sehr bald hat er schon einen völlig vertrockneten Mund. Überall zwischen den Zähnen hängt der Sand, er hat das Gefühl wie eine Kuh nur noch Gras im Mund zu haben und hat mit größter Mühe endlich den ersten Schuh geschafft.

“Sir, darf ich mir den Mund ausspülen, ich weiß nicht wie ich sonst die zweite Sohle hinbekommen soll”, traut er sich endlich zu fragen.

Amüsiert sieht Olli ihn an. “Irgendwie kann ich das fast verstehen. Ich mag es zwar nicht, wenn du mich ungefragt ansprichst, aber gut. Ich will mal nicht so sein. Ab mit dir, du darfst ein Glas Wasser im Bad trinken. Aber lass dir nicht so viel Zeit, sonst werde ich nicht wieder so großzügig sein.”

Lukas läuft ins Bad und spült sich den Mund aus. Er gurgelt und dann trinkt er das Glas in einem Zug leer. Damit er nicht so lange nachdenken muss, über das was er da grade tut, rennt er fast wieder zurück. Sofort beginnt er ohne weitere Aufforderung mit dem zweiten Sneaker fortzufahren. Immer wieder fährt die Zunge von unten nach oben die Sohle entlang, durch die Noppen und entsorgt immer wieder Sandkorn für Sandkorn, Erdkrumen für Erdkrumen und Grashalm für Grashalm, bis auch der zweite Fußballschuh aussieht, als wäre er heute nicht im Einsatz gewesen.

“Nix da, du kriegst jetzt nicht schon wieder ein Glas Wasser, zumindest nicht das Teure aus dem Hahn”. Mit einem hinterhältigen Grinsen sagt das Olli und Lukas fragt sich, was das wohl zu bedeuten hat. Wenn er kein Wasser mehr bekommen soll, was dann. Wollen Sie ihm etwa was von dem Bier abgeben, das Olli wohl neu geholt hatte als Lukas im Badezimmer war. Oder wie? Auch wenn er sich das gewünscht hätte, er kann es nicht wirklich glauben, dass er da Glück hat. Und wirklich, mit einem Mal holt Olli ein Glas hinter sich hervor, in dem sich zumindest etwas Flüssigkeit befindet. “Hier das ist für dich. Wir haben gedacht, wozu teures Wasser verschwenden, wenn wir das was du brauchst, doch auch selbst produzieren können. Er muss laut lachen.

Lukas ahnt eine widerliche Schikane der beiden jungen Masterboys. “Oh, ” meint er, “Sir, ich brauche jetzt wirklich nichts zu trinken. Ich bin nicht durstig.” Lukas versucht mit wenig Hoffnung, dieser Flüssigkeit zu entgehen.

“Wenn wir hier was für dich haben, Sam, dann brauchst du gar nicht erst versuchen, das abzulehnen”.

Er zaubert ein Glas hinter sich hervor, in dem der Boden mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt ist, na ja, etwas mehr ist schon drin. Lukas ahnt sehr genau was das ist. Klar hat er am Tag zuvor nicht wirklich was geschmeckt, als er Ollis Rotze schlucken musste, aber das ist da nun doch was ganz anderes. Erst als Olli ihm das Glas reicht, sieht er das da doch eine ganze Menge drin ist. Der Ekel steigt in ihm hoch. Widerlich, wie soll er das denn runter kriegen, stellt er sich die Frage, ohne sie auszusprechen. Aber das ekligste am ganzen ist der durchgekaute Kaugummi, den Jerry da mit reingerotzt hat. Lukas fällt jetzt ein, dass dieser ja schon seit er ihn getroffen hat, auf etwas rumgekaut hat.

“Na, das ist wohl was für dich, oder”? kommt die höhnische Stimme von Jerry. Viele Vitamine und nicht jeder hat das Glück so etwas Köstliches zu bekommen”. Die Stimme trieft vor Hohn. Aber Lukas will nicht.

Sein angewidertes Gesicht nervt Olli. Er gibt das Glas an Jerry weiter und springt auf. Wütend greift er sich den Sklaven und zieht ihn hoch. Dann nimmt er ihn in den Schwitzkasten. “Wenn ich sage, dass das für dich ist, dann erwarte ich, dass du das auch dankbar annimmst. Das mindeste was jetzt fällig ist, ist wohl eine angemessene Entschuldigung und die Bitte, nein, das Flehen doch noch unser Geschenk annehmen zu dürfen, ist das klar?” Lukas kann vor Überraschung nicht sofort antworten.

“Ich habe gefragt, ob das klar ist?” wird Olli langsam wütend. Sein Griff wird etwas fester und Lukas kann nicht mehr anders. “Ja, Sir”, antwortet er mit gepresster Stimme. Etwas anderes bleibt ihm auch gar nicht übrig.

Olli lässt ihn langsam los und sofort fällt Lukas nicht nur vor Lauter Eifer, sondern auch vor etwas Schmerzen, auf die Knie. Unverzüglich küsst er dem triumphierenden Olli die Sneaks. “Sir, ich weiß nicht, was da in mich gefahren ist. Ich bitte vielmals um Verzeihung. Sir, und ich hoffe, sie geben mir noch eine Chance. Natürlich bin ich ganz scharf auf euer Geschenk. Etwas Größeres kann ich mir für mich gar nicht vorstellen. Bitte, Sir Olli und bitte auch Sir Jerry, bitte, bitte lassen sie mich ihr Geschenk annehmen und am besten auch sofort austrinken.”

Woher Lukas diese Worte nimmt, weiß er hinterher auch nicht mehr zu sagen. Auf jeden Fall sind die beiden Masterboys begeistert. “Hey”, meint Jerry, wie hast du das denn hinbekommen. Das ist ja supergeil. Hab ich ja noch nie erlebt, dass da jemand so scharf auf meine Rotze ist. Er lacht höhnisch.

“Ja, ich bin halt überzeugend. Und so ernst hat er das ja gar nicht gemeint, ist doch klar, dass diese perverse Sau, scharf auf unsere Rotze ist, Ich nehme mal an, er wollte mal testen, wie weit er gehen kann. Da muss man ihm mal zeigen, wo der Hammer hängt.” Völlig hochnäsig und arrogant zeigt sich Olli jetzt und fühlt in sich auch noch eine absolute Macht über den am Boden liegenden Lukas, der noch immer zu seinen Füßen versucht die Jungs wieder gnädig zu stimmen.

“Wir wollen mal nicht so sein. Meinst du nicht auch, Alter,” grinst Jerry, “ wenn er schon so scharf auf meine Rotze ist, ich glaube ich hab da auch noch mehr,” und er zieht mit einem ekligen Geräusch aus den tiefsten Tiefen den Schleim hervor und lässt es ins Glas laufen. Auch Olli gibt noch etwas dazu und Lukas, der mittlerweile den Kopf wieder gehoben hat, ekelt sich jetzt so richtig. Aber was bleibt dem gebrochenen Sklaven zweier hochmütiger Jungs schon anderes übrig.

Er hört einfach auf zu denken und hofft, dass er so irgendwie den Abend und die Nacht übersteht. “So, und nun kannst du genießen.” Olli reicht Lukas das Glas. Aber auch mit Genuss, wir wollen schließlich sehen, wie dankbar du bist, dass du von zwei richtigen Mastern, so etwas Geiles bekommst. Lukas schließt die Augen und fängt an die zähe Flüssigkeit zu trinken. “Nicht gleich schlucken. Ich fände es geil, wenn du dir erst mal das Maul damit spülst, und dann ruhig noch etwas gurgeln. Dann hast du wenigstens was von.” Olli ist begeistert von diesem Schauspiel. Vor Freude schlägt er sich auf die Schenkel. Jerry muss einfach auch lachen. Dass er jemanden so demütigen kann begeistert ihn riesig. Das muss man ausnützen. So schnell wird er dieses Opfer nicht mehr in Ruhe lassen. Aber wenn es einen solchen Sklaven gibt und der gehört leider ganz fest zu Olli, das hat der ihm vorher schon klar gemacht, dann gibt es sicher auch noch andere. Er wird sich auch jemanden suchen, den er sich erziehen kann. Jemanden, der alles das tut was Jerry will oder was er nicht mag und dann sein Sklave machen muss.

Lukas macht das was man von ihm will, auch wenn es ihn einiges an Überwindung kostet. Er spült sich mit der Rotze der Boys, den Mund aus, als wenn er sich die Zähne geputzt hätte. Dann gurgelt er auch noch, damit sich seine Master freuen. Und mit einem Lächeln lässt er sie die Kehle runter rutschen. Nur das Gummi mag er nun wirklich nicht schlucken. “Master Jerry, darf ich noch etwas auf ihrem Kaugummi kauen. Er ist doch viel zu schade, einfach in meinem Magen zu verschwinden. Lukas wundert sich immer mehr über sich selbst, sieht er doch, wozu er in der Lage ist. Hätte ihm jemand noch vor ein paar Tagen gesagt, dass er demnächst als Sklave zweier Rüpel agieren würde, hätte er denjenigen ausgelacht und jetzt ist genau das passiert. Und er fügt sich immer weiter in diese Rolle hinein.

“Leg dich hin, wir wollen ein bisschen trampeln und mal sehen, ob wir dich nicht noch ein wenig weiter bringen können”, befiehlt Olli. “Du brauchst noch so einiges an Training, damit du so funktionierst, wie ich es will. Und du willst doch so funktionieren, oder”. Seine Stimme klingt warnend. “Klar, ääähh, Sir. Ja ich will, dass du mit mir zufrieden bist”. Lukas hat gelernt, nicht noch einmal möchte er das Opfer der Wut seines Herrn werden. Er hat innerlich beschlossen, dass er jetzt da durch muss. Wenn er ihn jederzeit zufrieden stellt, hat er sicher ein leichteres Leben. Und irgendwann wird er dann sich seiner überdrüssig und er kann in sein altes Leben, das sich seit gestern sehr verändert hat, zurück.

Er legt sich auf den Rücken und stellt sich auf das Schlimmste ein. Mit einem Mal steht Jerry auf seinem Bauch. Grinsend schaut er auf Lukas herab und lässt einen ziemlichen Batzen seiner Rotze nach unten fallen. Dieser klatscht auf seine Brustwarze und hinterhältig hebt Jerry seinen Fuß und tritt mitten hinein. Dabei tut er so, als würde er gerade eine Zigarette austreten. Auch wenn die Sohlen seiner Chucks völlig abgetreten sind, ist das nicht ganz schmerzlos. Aber Lukas beißt die Zähne zusammen.

Die beiden wechseln sich ab. Jetzt steht wieder Olli, mit seinen Soccerboots auf Lukas. “Ich muss noch etwas auslaufen”, lacht er, “das hab ich doch vorhin nicht genug getan. Wie wäre es da mal mit einem neuen Untergrund. Nicht immer nur die doofe Stadionbahn”. Ohne dass er noch was sagen muss, ahnt Lukas was jetzt kommt und tatsächlich. Noch etwas vorsichtig aber dann immer schneller läuft Olli auf der Stelle, das heißt das er eigentlich mehr auf Lukas herumspringt, als läuft. Das ist eine ziemlich heftige Session, aber Lukas ist erstaunt über sich selbst. Es bedarf zwar eines Moments, aber als er sich an das Gewicht und eine ordentliche Atemtechnik gewöhnt hat, geht es besser als er denkt. Endlich lässt Olli ab und setzt sich, aber schon ist Jerry wieder da. Woher er das Seil hat, weiß Lukas nicht, aber Jerry ist ein guter Seilspringer, was er beim Boxtraining gelernt hat. Es geht mit kurzen und schnellen Sprüngen und auch das ist heftig. Kaum weiß Lukas mehr, wie das noch auszuhalten ist, da springt Jerry wieder ab. Aber nur eine kurze Pause ist Lukas gegönnt. Jetzt ist Olli wieder da und abwechselnd springen sie auf ihrem Opfer herum.

“So, jetzt bin ich doch richtig ins Schwitzen gekommen. Sag mal, Alter”, fragt Jerry, “was meinst du, ich würde gern meine Mauken entlüften. Die Sau soll doch mal meine Treter ausziehen. Dann hat sie doch auch mal die Möglichkeit, den Duft eines Masters aufzunehmen. Wäre doch nicht schlecht, wenn der mich auch an meinem Geruch, ääähh ich meine an meinem Duft erkennen kann.” Laut muss er über seinen eigenen Witz lachen.

“Aber auf jeden Fall”, antwortet Olli. “Ich hab ja schon das zweifelhafte Vergnügen gehabt, deine Schweißmauken genießen zu können. Das will ich der Sau auch gönnen. Aber lass ihn das mal mit den Zähnen probieren.” Hinter sich gegriffen, hat er auf einmal ein paar Handschellen in der Hand und wirft diese Jerry zu. Der versteht sofort und beugt sich zu Lukas runter. Mit kräftigem Griff dreht er ihn auf den Bauch und Lukas versteht ebenfalls sofort. Da er sich im Moment aufgegeben hat, tut er freiwillig seine Hände nach hinten und lässt sich fesseln.

“Komm schon her gerobbt, Opfer”, befiehlt er. “Du hast ja gehört was ich will. Also ran.” Seine Stimme klingt ernst und irgendwie aufgeregt. Das macht ihn richtig an. Noch nie war ihm jemand so zu Diensten gewesen. Und Lukas ist in einer Welt, in der er über nichts mehr nachdenkt. Er gibt sich nicht nur Mühe, er geht in dem ihm gegebenen Befehl richtig auf und entwickelt sich sogar als sowas wie eine Art Naturtalent. Er stellt sich richtig geschickt an. Als wäre es nichts, hat er im Nu die locker sitzenden Chucks ausgezogen. Jerry ist überrascht vom Geschick des ihm zu Füßen liegenden.

Lukas fällt fast in Ohnmacht. Der Gestank, der ihm da entgegen kommt, ist betäubend. Ein lange liegender Harzer Roller kann nicht schlimmer sein, denkt Lukas. Jerry braucht Lukas nur kurz anzusehen und der hat sofort begriffen. Freiwillig dreht er sich auf den Rücken und im Nu hat er die versifften Socken im Gesicht. Ihm bleibt gar nichts anderes übrig, er dreht den Kopf zur Seite. Das macht Jerry ziemlich wütend. Er steht von Sofa auf und beugt sich runter. Er holt aus und gibt Lukas ein paar kräftige Ohrfeigen. “Wenn ich mich mit dir beschäftige, werde ich ja wohl erwarten können, dass du dich darüber freust. Was erlebe ich stattdessen? Du drehst dich ab, als könntest du mich nicht riechen.” Er lacht aus vollem Hals. “Noch einmal so ein Ding und du lernst mich richtig kennen. Und jetzt genieße einfach meinen Duft und stell dir vor, dass wäre dein neuestes Parfum.”

Er setzt sich wieder hin und parkt mit kräftigem Tritt seine Füße wieder auf dem Gesicht von Lukas. Der widersteht diesmal dem Drang sich wieder abzuwenden. Er versucht nur durch den Mund zu atmen, aber das gelingt ihm nicht immer und dann muss er den abgestandenen Gestank dieser Mauken aufnehmen. Und das ist schlimmer als jede Tramplingszene.

Auf einmal bückt sich Jerry runter und mit einem süffisanten Grinsen zieht er sich die Socke aus. Erst jetzt sieht Lukas, dass er es offensichtlich nicht gerade mit frischen Socken zu tun hat. Sie sehen aus, als würde er sich schon wochenlang tragen. Und jetzt schwingt er sie hin und her, als würde er damit den Gestank raus wedeln wollen. Aber eigentlich will er Lukas nur vorbereiten, auf das was er jetzt vorhat.

Überrascht sieht Lukas, wie Jerry auf seine Socke genau auf die am schlimmsten stinkende Stelle am Zehenteil rotzt und dann hält er sie auch noch Olli hin, der wiederum sofort verstanden hat. Auch der gibt seinen Teil dazu und lächelnd aber gnadenlos stopft ihm Jerry diesen Teil in den Mund. “Jetzt schön auskauen. Das gibt einen frischen Geschmack in deiner Fresse.”

Olli findet die Situation einfach nur geil. Auf so eine widerliche aber auch geile Idee wäre er nicht gekommen. Höhnisch beäugt er die demütigende Situation, in der Lukas steckt. Er kann nicht anders, als dass er sein Handy rausholt und anfängt dieses Spielchen zu filmen. Lukas muss damit kämpfen, nicht zu kotzen. Einige Male muss er würgen und das ist ziemlich anstrengend, zumal Jerry seinen völlig verschwitzten und feuchten Fuß auf die Nase von Lukas drückt. Jetzt bekommt er kaum noch Luft. Aber darauf achtet Jerry schon, dass noch genug Luft da ist, wenn sie auch nicht wirklich angenehm ist.

Nach schier unglaublich langer Zeit zieht ihm Jerry die Socke wieder aus dem Mund, aber auch nur um ihm seine Zehen reinzustecken. “Nun kannst du mir mal zeigen, wie das mit der Fußpflege bei dir klappt. Schön saubermachen. Die sollen nachher wie geleckt aussehen”. Wieder müssen beide lachen. Lukas gibt sich Mühe, den Kaugummi hat er ja vorhin schon schlucken müssen, da es nicht mehr anders ging.

Das Gefühl, das Jerry durch den leckenden Sklaven bekommt, geht ihm durch und durch. Er hat schon einiges an Ideen, wie er seinen künftigen Sklaven abrichten wird. Der ist zwar noch nicht gefunden, aber auch da hat er schon einiges im Kopf.

Endlich hat es Lukas hinter sich. Jerry ist zufrieden und meint, dass Lukas so gut war, dass er jetzt eine Pause verdient hat. “Genieße es, wenn du eine Pause bekommst. Das kommt mit Sicherheit nicht so häufig vor.  Wir wollen ja nicht, dass du auf dumme Gedanken kommst.”

Olli hat inzwischen eine Tüte Gummibären aufgetan und die geöffnete Tüte auf den Tisch gepackt. Eine ganze Handvoll hat er sich in den Mund getan und kaut genüsslich drauf herum. Hinterhältig grinst er seinen Freund an, der sofort versteht und sich ebenfalls eine Handvoll genehmigt.

“Maul auf”, befiehlt Olli und Lukas öffnet widerstandslos den Mund. Da er nicht mitbekommen hat, was die beiden im Mund haben, erwartet er erneut eine Ladung Rotze. Aber stattdessen bekommt er das durchgekaute Zeug hinein. Das ist ein ganz widerliches und demütigendes Gefühl bereits durchgekaute Gummibärchen essen zu müssen. Bestimmt hat er schon nach kürzester Zeit die Hälfte des Inhalts der Tüte intus. Aber wenn Lukas etwas gelernt hat, dann ist es, gute Miene zum bösen Spiel zu machen.

Er kaut die klebrige Masse noch einige Male durch und schluckt sie dann runter. Das alles ohne kotzen zu müssen durchgehalten zu haben, erfüllt ihn gewissermaßen auch mit Stolz. Jerry öffnet die Handschellen und nimmt sie ihm jetzt ab.

“Ab”, kommt ein kurzer Befehl von Olli, “hol uns die Taschen vom Flur”. Lukas traut sich nicht, sich zu erheben und geht auf allen Vieren nach draußen. Er schnappt sich die Taschen und transportiert sie auf dem Rücken vorsichtig bis zu den Jungs.

“Hey”, meint Jerry, “der hat ja schon einiges drauf. Ich sag ja immer, Erziehung ist das halbe Leben”. Laut grölend klatscht er Olli ab. Fragend stellt Lukas die Taschen vor den Mastern ab. “Räum sie aus und bring die Klamotten ins Bad zur Waschmaschine in den Korb, der da steht und meine Schuhe wirst du hier abstellen, du wirst ja am besten wissen, was du damit zu tun hast. Aber wehe, ich erwische dich dabei, wie du auch nur irgendwas mit deinen Wichsgriffeln anfasst. Das würdest du nicht aushalten, glaub das”.

Lukas denkt mit Grauen daran, was da zum Vorschein kommen wird. Immerhin ist die Tasche fest verschlossen und der Mief, der von getragenen Klamotten kommt, die wohl auch noch teilweise vom Spiel stammen, dürfte nicht leicht zu ertragen sein. Mühelos öffnet er die Tasche mit den Zähnen und der Gestank wirft ihn fast um. Eigentlich war er der Meinung, dass Olli seine Klamotten vom Spiel noch anhatte, aber das hier war der Hammer. Es stank, als hätten die Sachen hier schon ein paar Tage in der Tasche gelegen und wären nie an die frische Luft gekommen.

“Tu nicht so, als würde dich das nicht anmachen. Ich weiß doch mittlerweile, dass du auf meine Klamotten stehst. Und ich kann das gut verstehen. Du selbst wirst so was geiles ja auch nie tragen können. Aber ich hab halt genug davon. Und damit du dich nicht wunderst, das sind die Sachen vom letzten Training. Ich bin nicht dafür geschaffen, meine Tasche auszuräumen und als hätte ich es geahnt, habe ich doch vorsorglich für dich alles so gelassen wie es jetzt ist”. Olli lacht hämisch.

“Danke, Master Olli”, für dieses Geschenk”. Lukas hat fast Tränen in den Augen. Hat er heute nicht schon genug an Gestank gehabt. Ist er nicht schon genug gedemütigt und gequält worden. Den nicht ganz passenden Unterton in der Stimme von Lukas hat Olli nicht mitbekommen. Gerade als Lukas sich dazu überwindet seinen Kopf in die Tasche zu stecken steht Olli auf einmal über ihm und drückt ihm mit einem Fuß den Kopf tief hinein in das stinkende Knäuel von Socken, versifften Sportschuhen und Shirts. Auch eine Sporthose ist drin, auf der Lukas direkt mit der Nase landet. Es bleibt ihm gar nichts anderes übrig, als einzuatmen. Sie stinkt ein bisschen pissig und später sieht Lukas auch, dass, wahrscheinlich beim Pissen ein paar Tropfen landeten, wo sie nicht hin sollten. Mutig atmet er weiter, da Olli nicht gewillt ist, seinen Fuß von seinem Kopf zu nehmen, damit er mit seiner Aufgabe beginnen kann. Einer Ohnmacht nahe bekommt er nach gefühlten fünf Minuten mit, dass Olli endlich losgelassen hat. Mit Widerwillen nimmt er mit den Zähnen die kurze Sporthose aus der Tasche. Olli will aber dass er das auch an der richtigen Stelle tut, weiß er doch genau, wie die Hose aussieht. Darum hat er ja auch keine Lust gehabt, seine Tasche an dem Tage mit nach Hause zu nehmen. An der verpissten Stelle stopft er die Hose ins Maul des Sklaven und grinst fies. “Kannst sie ruhig schon mal einweichen. Das schmeckt jemandem wie dir doch sicher”.

Lukas robbt wieder auf allen Vieren ins Bad und legt die Hose in den Korb. Fast war er sogar versucht, sich kurz zu erheben, um einen Schluck Wasser aus dem Hahn zu sich zu nehmen. Aber wenn die Boys das mitbekämen, wäre es sicher für ihn nicht ohne Folgen geblieben. Die Master sitzen lachend auf dem Sofa, als Lukas zurückkommt und haben die Füße auf den Tisch geparkt. Von irgendwo her haben sie sich noch eine Tüte Chips besorgt und kauen ohne Rücksicht auf die Krümelei, die sie hinterlassen. Das alles bekommt Lukas zwar nur am Rande mit, aber er sieht es halt und hat schon eine Vorstellung davon, was heute noch so passieren kann. Stück für Stück schleppt er Socken, die er eigentlich nicht mehr tragen würde, Stutzen und Shirts ins Bad. Endlich ist er dann bei den Sportschuhen angelangt. Wahrscheinlich war Olli damit auch durch Schlamm gelaufen. Jedenfalls waren die Spuren noch deutlich sichtbar. Lukas macht sich an das Reinigen dieser Treter und ist einige Zeit damit beschäftigt. Aber mit seiner Übung, die er bereits hat, bekommt er sie wenigstens einigermaßen wieder sauber. Er kann nicht alles an Dreck wegbekommen, aber das würde er halt später mit Hilfsmitteln tun müssen.

Völlig erledigt fällt er vor die Füße von Olli und küsst sie. “Schau dir das an, ” meint er zu Jerry, “ist das nicht vorbildlich. Jetzt bedankt sich die Sau schon automatisch bei seinem Herrn, dafür dass er dessen Klamotten in der Fresse haben durfte. Das finde ich ja genial. Und vor allem so, wie ich das erwarte. Einfach geil.”

“Darf ich eine Pause machen”, kommt die gequälte Stimme von Lukas, “bitte Sir, ich kann nicht mehr”. Irgendwie hat Olli Mitleid mit dem Sklaven.

“Na gut, dann werden wir in dieser Zeit eben ein bisschen auf dir abchillen. Leg dich einfach dahin wo du jetzt schon bist, aber auf den Rücken, dann können wir schön unsere Füße auf dir abstellen. Gesagt, getan, Lukas legt sich auf den Rücken und die Masterboys stellen ihre Füße auf ihm ab.

Aber die Pause ist nicht so lang, wie sich Lukas das gewünscht hat. Jerry legt einen Chip auf den Bauch von Lukas und dann zertritt er diesen genüsslich in kleine Krümel. Mit einem Ruck erhebt er sich und dann geht es mit einem zweiten Chip weiter. Lukas merkt den Schmerz der sich in die Haut fressenden Chipskrümmel auf sich. Aber Jerry stört das nicht und er rotzt auch noch auf die Chips die da schon zerkrümelt sind und tanzt darauf herum. Lukas kann nur mit großer Mühe stillhalten. Erstens will er den Jerry nicht verärgern und dann hat er auch noch den Ehrgeiz das auszuhalten.

Lukas möchte jetzt nicht wissen, wie sein Oberkörper aussieht. Vom Brennen her, das er verspürt, scheint alles rot und verschrammt zu sein. Nachdem Jerry dann absteigt, macht Olli weiter und zertritt einen weiteren Chip auf seiner Haut. “Yeah, so macht das Fun. Hey, Slave”, ruft er, “leck die Krümel von meiner Sohle, die haben da nichts verloren”. Noch immer auf Lukas stehend hebt er einen Fuß an und hält ihm die Sohle hin. Mit äußerster Mühe gelingt es Lukas dann auch den Kopf so anzuheben, dass er an die Sohle seines Masters rankommt.

“Master ich hab Durst”, räuspert sich Lukas. Bitte, darf ich etwas Wasser oder Saft haben”. Einige Zeit hat er gebraucht, bevor er sich traut, mit seiner Frage, an die Master zu wenden. “Ich glaube, wir können dir diesen Wunsch durchaus erfüllen. Ich werde auch noch so nett sein und dir was holen”, äußert sich Olli mit einem grinsen im Gesicht. “Oh, ja, ich hab da so ne supergeile Idee”. Er verschwindet für ein paar Minuten und kommt mit einem Glas wieder, in dem sich ein gelber, wohl Traubensaft oder ähnliches, befindet.

Als Lukas aber das fiese Grinsen auf dem Gesicht seines Masters sieht, ahnt er schon, dass das sicher nicht das Getränk ist, das er sich gewünscht hat. Aber das was er vermutet, möchte er wirklich nicht trinken und nimmt sich vor sich zu weigern, niemals im Leben wird er die Pisse, auch nicht die seiner Master trinken. Damit aber haben die beiden schon gerechnet. “Nein”, sagt Lukas, ”bitte nicht. Das geht zu weit, das geht nicht und niemals werde ich das trinken”.

Jetzt springt Jerry auf und zieht Lukas hoch. Er umfasst ihn von hinten und hält ihn mit einer Hand fest umklammert. “Geht nicht, gibt’s nicht”, lacht er und zieht ihm mit der anderen Hand den Kopf ein Stück nach hinten. Olli nähert sich immer noch grinsend. “Was meinst du wohl, wie gut es dir hinterher geht. Das innerste deines Masters im Magen, was willst du mehr! Du hast meine Rotze getrunken, was also hindert dich daran nun auch noch meine eigens produzierte Pisse zu saufen? Glaub mir, danach wirst du dich vor nichts mehr ekeln und du wirst mich künftig darum anbetteln. Du wirst mir überall hinterher kriechen, um mein bestes zu bekommen, das garantiere ich dir. Und vor allem wirst du endgültig in mein Eigentum übergehen. Wer die Pisse eines Masters gesoffen hat, der kann ja nicht mehr niedriger sinken.”

Lukas hat keine Chance sich zu wehren. Fest im Schraubstock und der Kraft von Jerry ausgeliefert, geht gar nichts mehr. Olli hält ihm die Nase zu, so dass er um Luft holen zu können, den Mund öffnen muss. Und schon hat er den ersten Schluck im Mund. Und da er nicht anders kann, schluckt er das widerlich warme Zeug runter. Die ersten Tränen kann er nicht mehr zurückhalten, aber das kümmert Olli nicht und Jerry schon gar nicht. Schluck für Schluck läuft die Pisse Lukas in den Rachen und er hat keinerlei Chance. Er muss, ob er will oder nicht schlucken. Endlich ist das Glas leer. Jerry lässt ihn los und völlig kraftlos fällt Lukas zu Boden genau vor die Füße von Olli.

Eine Woche später strömen die Worte nach dieser Demütigung nur so aus Lukas heraus. Ich danke dir Master Olli sehr dafür, dass ich die Ehre gehabt habe, deinen köstlichen und würzigen Saft trinken zu dürfen. Ich habe nicht gedacht, dass es so geil sein könnte, für dich das Widerlichste zu tun, das ich jemals getan habe. Aber ich bin dir wirklich sehr dankbar.

Jerry kriegt große Augen. “Das glaube ich nicht, wenn mich jemand dazu bringen wollte, seine Pisse zu saufen würde der das nicht heil überstehen und diese Sau bedankt sich noch bei dir. Das ist ja wohl das geilste, das ich je erlebt habe. Meinst du, Alter, der will meine auch noch haben. Ich muss ja sonst diesen kostbaren Saft ins Klo schütten”.

“Du, ich kann das selbst noch nicht glauben. Die Sau steht ja doch mehr auf mich, als ich gedacht hab. Frag sie selbst. Aber ich glaub nicht, dass sie noch irgendwie jemals widerspricht. Wenn du das willst, dann, so denke ich mal, wird die Sau das auch wollen, oder, Sklave”.

Lukas merkt, dass er nicht mehr zögern darf. Wenn die Frage sicher auch nur rhetorisch gemeint ist, so antwortet er doch. “Ja, Sir Olli, Sir Jerry, wenn ihr Wünsche habt oder was wollt, dann bin ich selbstverständlich dafür da, alles zu erfüllen. Sir Jerry, wenn Master Olli das erlaubt, würde ich gern auch deine Pisse trinken”.

Das lässt sich Jerry nicht zweimal sagen, im Nu ist er mit einem Glas ebenfalls im Bad verschwunden und kommt nach kurzer Zeit mit dem Saft für den Sklaven wieder heraus. Diesmal braucht keiner Lukas festzuhalten. Ohne Murren oder Widerspruch setzt er das Glas an. In wenigen Schlucken hat er es geleert. Und, um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen geht Lukas noch in die Knie und übersät auch die Sneaks von Jerry mit Küssen um sich zu bedanken und zu zeigen, dass er jetzt völlig gebrochen war. Dass er bereit war alles zu tun, um diese beiden geilen Masterboys zufrieden zu stellen.

In dieser Nacht kommen alle Drei erst spät zur Ruhe. Olli und Jerry schlafen im Doppelbett der Eltern von Olli und der Sklave darf zu ihren Füßen ruhen. Mit den miefenden Füßen der beiden vor der Nase schläft er schließlich ein.

An diesen Tag vor einer Woche denkt Lukas heute zurück während er für Master Olli das Frühstück zubereitet. Nur kurze Zeit war er zuhause und hat dann seiner Mutter beigebracht, dass er für den Rest der Ferien bei einem Freund bleiben würde. Die fand es gut, dass ihr Sohn endlich jemanden gefunden hatte, mit dem er Spaß hat. Wenn sie gewusst hätte, was wirklich passiert war, wäre sie wahrscheinlich mindestens in Ohnmacht gefallen.

Master Olli mag Lukas inzwischen ziemlich gern. Aber das behält er für sich. Er achtet sehr darauf, dass Lukas nie vergisst wo er hingehört und wer Olli für ihn ist. Sogar beim Einkaufen muss Lukas sämtliche Tüten und Taschen schleppen. Und Lukas muss auch immer mindestens drei Schritte hinter ihm laufen. Und trotzdem verstehen sie sich schon blind. Olli muss nicht mehr viel sagen, um seine Wünsche und Bedürfnisse erfüllt zu bekommen.

Lukas trägt nachts zwar weiterhin Zeitungen aus, aber er vergisst darüber seine anderen Pflichten nicht.

Ach ja, Jerry hat inzwischen durch eine Seite im Internet auch einen Sklaven gefunden. Die beiden sind noch ganz am Anfang und ob das klappt, steht noch in den Sternen, denn Jerry zufrieden zu stellen, ist nicht ganz einfach.

aniemail16

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