Steven grinste. „Verwechslung ausgeschlossen, das ist unser Feetslave.“ „Okay, dann kann’s ja losgehen“, sagte Gerrit.
„Liegen die Motorradmützen und die Fessel-Utensilien bereit?“
„Alles klar, Gerrit.“ Steven zog sich eine der beiden Motorradmützen, die auf dem Rücksitz lagen, über den Kopf. Die andere
gab er Gerrit.
Und dann ging alles blitzschnell. Steven und Gerrit sprangen gleichzeitig aus dem Wagen. Die Jungs hatten vorher vereinbart, dass
Gerrit Schmiere stehen und die Einfahrt zum Parkplatz beobachten soll. Steven, der während seiner Bundeswehrzeit eine Nahkampf-Ausbildung absolviert hatte, war kräftig genug, um das Entführungsopfer
allein zu überwältigen. Er rannte auf den Typ zu, den er für Lukas hielt, und nahm ihn sofort in den Schwitzkasten. Der total überraschte Markus wehrte sich zwar heftig, hatte aber gegen seinen
Angreifer nicht den Hauch einer Chance. Steven drückte Markus auf den Boden, fesselte ihm die Handgelenke, verband ihm mit einem Tuch die Augen und zerrte ihn zum Auto. Unsanft wurde der 24-Jährige in
den Kofferraum des Golf gestoßen.
Markus war total benommen. Gefesselt lag er zusammengekrümmt im Laderaum des Golf. Um mehr Platz zu schaffen, hatten Steven und
Gerrit die Rücksitze umgeklappt. Die Socke, die als Knebel in Markus’ Mund steckte, schmeckte ekelhaft und verursachte einen fürchterlichen Brechreiz. Wegen der Augenbinde konnte der arme Kerl nichts
sehen.
Verzweifelt überlegte Markus, wer ihn entführt haben könnte. Er fand keine Antwort. Ihm fiel niemand ein, der ihn so hassen
könnte, dass er ihm so etwas antun würde. Und Geld war bei ihm sowieso nicht zu holen. Da seine Eltern beide arbeitslos waren, musste er jobben, um als Architekturstudent über die Runden zu kommen.
Die Kidnapp-Aktion auf dem Waldparkplatz hatte keine zwei Minuten gedauert. Gerrit setzte sich ans Steuer, Steven nahm auf dem
Beifahrersitz platz. Bevor Gerrit den Wagen startete, drehte er sich um und grinste: „Na, Feetslave, jetzt bis du in unserer Gewalt. Ist doch geil oder?“
Markus kam die Zeit wie eine Ewigkeit vor. Doch seit der Entführung waren nur fünfzehn Minuten vergangen, als Gerit den Golf in
eine kleine Seitenstraße eines Gewerbegebietes am Stadtrand von Braunschweig steuerte. Er stoppte den Wagen vor einem grauen, unscheinbaren Bürogebäude.
Markus, dem der kalte Angstschweiß auf der Stirn stand, hörte, wie seine Entführer aus dem Auto ausstiegen. Sekunden später
wurde die Heckklappe des Golf geöffnet. Steven und Gerrit zogen ihr Entführungsopfer aus dem Wagen und zerrten es in den Flur des Bürogebäudes. Markus, der immer noch die Augenbinde trug und deshalb
nichts sehen konnte, verspürte einen muffigen Geruch. Er hörte, wie eine Tür aufgeschlossen wurde. Mit einem kräftigen Fußtritt von Gerrit wurde er in einen etwa 20 Quadratmeter großen Raum
gestoßen.
„Willkommen im Paradies, Feetslave“, höhnte Steven.
Markus lag auf dem Fußboden und war völlig verzweifelt. „W-w-was w-w-wollt ihr von mir?“, stotterte er. „W-w-wenn ihr
jemanden entführen wollt, dann s-s-sucht euch doch besser einen Millionärssohn aus.“
„Geil, wie der Kleine mitspielt“, freute sich Gerrit und verpasste Markus einen Fußtritt.
„Hey, ich spiel hier nicht mit!“, schrie Markus in seiner Verzweiflung.
Steven blieb völlig ruhig, als er sagte: „Ja, ja, Lukas, wehr dich ruhig und schrei, so laut Du willst. Hier kann dich sowieso
niemand hören.“
„A-a-aber ich heiße nicht Lukas. D-d-das muss eine Verwechslung sein“, stammelte Markus und schlug wild mit seinen Beinen um
sich. Mit seinem rechten Fuß traf er Gerrits Schienbein.
Gerrit revanchierte sich für diese Frechheit mit einer schallenden Ohrfeige. Brutal drehte er den am Boden liegenden Markus auf den
Rücken und setzte sich mit gespreizten Beinen auf dessen Brust. Markus konnte den Atem seines Entführers riechen, als dieser mit zischender Stimme sagte:
„Nun pass mal gut auf, Lukas. Du magst ja ein ganz guter Schauspieler sein und hast deine Rolle auch ganz gut gespielt. Aber ab
jetzt wirst du Steven und mich nicht mehr verarschen. Du bist unser Feetslave und wirst alles tun, was wir von dir verlangen, verstanden?“
„A-a-aber ...“, startete Markus einen letzten, kläglichen Versuch einer Gegenwehr. Er bekam erneut eine schallende Ohrfeige.
„Hast du uns verstanden?“, wiederholte Gerrit drohend seine Frage.
Markus hielt es für klüger, seinen Widerstand zunächst aufzugeben. „Ja“, antwortete er kleinlaut. Und schon wieder bekam er
eine Ohrfeige.
„Wenn du Steven oder mir antwortest, sagt du gefälligst: Ja, Master Steven, oder ja, Master Gerrit. Verstanden?“ Gerrit genoss
es, den Sklaven zu demütigen.
Markus musste sich kurz überwinden. Aber dann sagte er das, was Gerrit und Steven hören wollten:
„Ja, Master Gerrit, ich habe verstanden.“
Gerrit trug eine enge, schwarze Lederhose. Markus’ Kopf lag eingeklemmt zwischen seinen Oberschenkeln. Steven schaute zu Gerrit
und grinste:
„Was hältst du davon, wenn ich unserem Feetslave mal ’ne schöne Ladung in die Fresse rotze?“
„Klar, mach doch, Alder“, antwortete Steven.
Markus bekam Panik, als Gerrit ihn aufforderte:
„Hey, Feetslave, mach deinen Mund auf. Und zwar schön weit.“
„N-n-nein, das kannst du mir nicht antun.“ Markus flehte Gerrit an, ihm diese Demütigung zu ersparen.
Gerrit ließ sich nicht erweichen. Drohend wiederholte er:
„Los, mach deine Fresse auf!“
Markus gehorchte. Drei, vier Sekunden später klatschte eine fette Rotzladung in seinen Mund.
„Schön runterschlucken!“, befahl Gerrit.
Markus war kurz davor, sich zu übergeben. Aus Angst vor weiteren Ohrfeigen und Demütigungen schluckte er die warme Masse runter.
Merkwürdigerweise verspürte er dabei nicht nur Ekel, sondern auch eine gewisse Erregung. Er konnte sich das nicht erklären.
Steven hatte fasziniert zugeschaut. „Eye, Alder, lass mich auch mal“, forderte er Gerrit auf.
Gerrit stand auf und machte Steven den Platz frei.
Steven stellte sich in Kopfhöhe über Markus und beugte sich etwas herunter. „Eye, Feetslave, mach deinen Mund auf“, sagte der
Skater, der eine Southpole-Baggy trug.
Markus gehorchte.
Steven sammelte Spucke. Die fette Rotzladung bildete einen langen Faden. Gaaanz langsam kam die eklige Masse auf Markus zu, bis sie
schließlich in seinem Mund landete.
„Runterschlucken!“, lautete Stevens kurze Anweisung.
Markus überwand sich und würgte die Skaterrotze runter.
Wegen seiner Augenbinde konnte Markus Stevens fieses Grinsen nicht sehen. Aber er spürte ganz deutlich, dass Steven ebenso wie
Gerrit seinen Spaß daran hatte, ihn zu demütigen.
Ohne Vorwarnung setzte sich Steven mit seinem vollen Gewicht auf Markus’ Brust und klemmte dessen Kopf zwischen seinen kräftigen
Oberschenkeln ein. Markus spürte den weichen Stoff der Southpole-Baggy an seinen Wangen und fand das irgendwie geil, obwohl er immer noch Angst hatte, weil er nicht wusste, was die Jungs mit ihm
vor hatten. Die Dunkelheit, die ihn wegen der Augenbinde umgab, nicht zu wissen, wo er war und mit wem er es zu tun hatte, die Demütigungen, die ihm einerseits Furcht und Ekel einflößten, ihn
andererseits aber auch auf eine ganz neue und bisher unbekannte Art geil machten – Markus war in einem Gefühlswirrwarr aus Angst und Erregung hin und her gerissen. Wobei die Angst bisher noch die
Oberhand hatte.
Steven rutschte ein Stück nach vorn und setzte sich auf Markus’ Gesicht. „Eye, Alder, ich glaub’, ich kann jetzt gut eine
Fußpflege gebrauchen“, sagte er zu Gerrit.
„Mir geht’s genauso“, erwiderte Gerrit, „aber von mir aus soll sich unser Feetslave zunächst um Deine Sneaks und Füße
kümmern.“
Steven stand auf, holte einen Stuhl und baute ihn über den am Boden liegenden Markus auf. Der Skatermaster nahm lässig auf dem
Stuhl platz und stellte seine Füße, die in ausgelatschten Etnies Cypress steckten, links und rechts neben Markus’ Kopf ab.
„Eye, Lukas, meine Sneaks sind vom Waldparkplatz total dreckig und bedürfen einer gründlichen Reinigung“, sagte Steven und
fügte in drohendem Unterton hinzu: „Also streng dich gefälligst an!“
Markus konnte sich nicht daran gewöhnen, Lukas genannt zu werden. Ihm war klar, dass es sinnlos wäre, den Befehl zu verweigern.
Mit seiner Zunge fuhr er zunächst über die Sohlen und dann über das Obermaterial der Skatersneaks. Zwischen seinen Zähnen spürte er die Sandkörner vom Waldparkplatz.
Nach zehn Minuten waren die Etnies Cypress einigermaßen sauber. Steven nickte zufrieden:
„Okay, das hast du recht ordentlich gemacht.“
Steven streifte die Sneaks von seinen Füßen. Den rechten Schuh presste er wie eine Gasmaske auf Markus’ Gesicht.
„Schön tief einatmen den geilen Smell!“, forderte der den Feetslave auf.
Markus blieb gar nichts anderes übrig, als die feuchtwarme, miefende Schweißwolke des Skatermasters aufzusaugen. Als er kaum noch
glaubte, Luft zu bekommen, nahm Steven den Skaterschuh von seinem Gesicht. Doch eine Erholung wollte er dem Feetslave nicht gönnen. Steven presste seine Füße auf Markus’ Gesicht und sagte grinsend:
„Na, Feetslave, wie fühlen sich meine feuchten und verschwitzen Socken an?“
Markus konnte nicht antworten, da die Skaterfüße ihm den Atem nahmen.
„Der Genießer schweigt“, lachte Gerrit.
„So isses, Alder“, erwiderte Steven. „Und jetzt will ich mal sehen, ob unser Feetslave es schafft, meine Socken mit den
Zähnen von den Füßen zu streifen.“
Markus gab sich redlich Mühe. Ihm war klar, dass er ganz vorsichtig vorgehen musste. Keinesfalls wollte er dem Skatermaster mit
seinen Zähnen weh tun. Denn das würde wahrscheinlich eine fürchterliche Strafe nach sich ziehen.
Die Socken stanken entsetzlich. Als Markus die feuchten Teile endlich von Stevens Füßen gezogen hatte, lagen sie auf seinem
Gesicht.
„Gut gemacht, Feetslave“, ließ sich Steven zu einem Lob herab. „Und jetzt gewähre ich dir die außergewöhnliche Ehre, meine
göttlichen Skaterfeets sauber lecken zu dürfen.“
Markus spürte erneut diese merkwürdige Mischung aus Ekel und Erregung. Mit seiner Zunge fuhr er über die nackten Skaterfüße und
ließ auf Stevens ausdrücklichen Befehl auch die Zehenzwischenräume nicht aus. Der Fußschweiß schmeckte süßlich und leicht bitter, zwischen den Zehen nahm Markus mit seiner Zunge undefinierbare
Schmutzpartikel und Sockenfusseln auf.
Zwischendurch rotzte der Skatermaster dem Feetslave hin und wieder in den Mund. „Damit du den Dreck besser runterspülen
kannst“, sagte Steven.
Irgendwann hatte Gerrit keine Lust mehr, immer nur der Zuschauer zu sein. „Eye, Alder, jetzt will ich endlich auch mal eine
Fußpflege genießen“, sagte der Typ in der Lederhose zu seinem Kumpel.
Steven stand auf und bot seinem Freund den Stuhl an. „Okay, Gerrit, dann setzt dich mal hin und lass dich von unserem Feetslave
verwöhnen.“
Für Markus wiederholte sich das Spiel. Nachdem er Gerrits És Tribo sauber geleckt hatte, machte er Bekanntschaft mit den Socken und zum Schluss mit den nackten Füßen des jüngeren Skatermasters. Gerrits Füße waren etwas kleiner als die von Steven, rochen aber noch viel intensiver. Der Lederboy machte sich einen Spaß daraus, alle fünf Zehen auf einmal in Markus’ Mund zu schieben.
Aus der Ferne war dumpf und leise eine Kirchturmuhr zu hören. Sie schlug neunmal.
Steven blickte zu Gerrit. „Eye, Alder, langsam wird es Zeit, dass wir nach Hause kommen.“
„Okay, Alder, aber vorher müssen wir unseren Feetslave noch bettfertig machen“, grinste Gerrit.
„Was meinst du damit?“, fragte Steven.
Gerrit rotzte dem unter ihm liegenden Feetslave zum wiederholten Mal in den Mund und sagte, ohne nach oben zu blicken:
„Na, meinst du nicht, dass sich Lukas noch ein kleines Gute-Nacht-Trampling verdienst hat?“ Gerrit holte kurz Luft. „Außerdem
müssen wir ihn noch ordentlich für die Nacht verschnüren.“
„Geht klar, Alder“, stimmte Steven Gerrits Vorschlag zu.
Von Trampling hatte Markus noch nie etwas gehört. Allerdings war er intelligent genug, um sich vorzustellen, dass damit keine
Gute-Nacht-Geschichte gemeint war. Mit nacktem Oberkörper lag er auf dem Fußboden. Ängstlich wartete er darauf, was die Jungs mit ihm vor hatten.
„Dann wollen wir unseren Gast erstmal ein bisschen aufwärmen“, beschloss Steven. Mit einem sadistischen Grinsen zog er die
scharfen Sohlen seiner Etnies über Markus’ Oberkörper, so, als würde er sich gründlich auf einer Fußmatte die Schuhe abputzen.
Markus schrie auf. Besonders dann, wenn die Sohlen der Skatersneaks über seine Brustwarzen ratschten, war der Schmerz fast
unerträglich.
„Eye, Alder, das ist echt cool“, sagte Gerrit, als er sich mit Steven abwechselte und mit seinen És-Sneaks Markus’
Oberkörper malträtierte.
Die beiden Jungs kamen trotz der fortgeschrittenen Stunde immer mehr in Fahrt. Ihre Sneaks hatten bereits deutliche Spuren auf der
Brust ihres Feetslaves hinterlassen. Markus’ Wimmern ließ sie völlig kalt. Mit sadistischer Freude setzen sie ihre Skaterschuhe als Folterwerkzeug ein.
Als die Kirchturmuhr zehnmal schlug, lernte Markus endlich kennen, was Trampling ist. Abwechselnd sprangen Steven und Gerrit auf
Markus’ herum. Wenn sie nach ihren Sprüngen auf dem Bauch, der Brust oder zwischendurch auch mal auf dem Rücken ihres Feetslaves zum Stehen kamen, klatschte es dumpf.
„Und jetzt kommt meine Spezialität: Headstanding“, sagte Gerrit.
Während Steven mit seinen Etnies die ausgebreiteten Hände von Markus fixierte, stellte sich Gerrit mit seinen És auf den Kopf des Feetslaves.
„D-d-das halte ich nicht aus!“, stöhnte Markus.
„Halt die Klappe!“, sagte Gerrit und erhöhte den Druck. „Du wirst noch ganz andere Sachen aushalten müssen.“
Um kurz nach halb elf beendeten die beiden Skatermaster ihr gemeines Spiel. Sie führten Markus auf eine Toilette und ließen ihn
dort fünf Minuten allein. Anschließend wurde der Feetslave mit einem Strick gefesselt, so dass er sich kaum noch bewegen konnte. Gerrit stellte zwei silberfarbene Näpfe auf dem Boden. In dem einen
befand sich kaltes Eierravioli, in dem anderen Wasser.
„Morgen sehen wir uns wieder. Bis dahin wünsche ich eine angenehme Nachtruhe“, verabschiedete sich Steven von dem Feetslave.
„Träum was Schönes und freu dich auf den neuen Tag“, sagte Gerrit süffisant und gab Markus einen kräftigen Fußtritt.
„Morgen haben wir etwas ganz Besonderes mit dir vor.“
Markus hörte, wie die Tür ins Schloss fiel. Er war allein und verzweifelt. Erst nach zwei Stunden fiel er in einen leichten Schlaf.
Fortsetzung folgt
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